Zitat von Klabauter im Beitrag #196

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Hab nichts auszusetzen. Sehe auch da Problem nicht dass Bobby Roode hier von Owens besiegt wurde. Aber nun gut, dass sehen wohl andere anders...
Bei Emma finde ich dieses Random Match etwas schade. Aber ich denke mal, da ist mehr die Titelverteidigung wichtig und die Attacke von Summer auf Alexa, als das Match selbst.

Das Main Event bzw. Main Segment war dann super. Bin gespannt, wie/ob du auflöst was da passierte als das Licht aus war...

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Es geht mir darum, was sie auf Skype zu mir gesagt hat :D Das Roode verliert kein Ding. Aber nicht so wie sies gesagt hat^^

Monday Night RAW #10 in Portland, OR (3.8.2015)



Long story short:

„WELCOME TO THE 10TH EPISODE OF MONDAY NIGHT RAW – live in Portland, Oregon!“

Die Show beginnt mit niemand geringerem als dem WWN Champion Deam Ambrose! Er trägt zwar einen Verband um den Kopf, scheint aber ansonsten wohlauf zu sein. Ansonsten ist alles wie immer: Lederjacke, Sonnenbrille und der Gürtel über der Schulter. Die Fans im Moda Center rasten komplett aus!

„Dean Ambrose hat gestern gegen Alberto del Rio eine großartige Leistung gezeigt. Er ist wahrlich ein würdiger WWN Champion – ganz gleich, was Del Rio davon halten mag“, behauptet William Regal, während Ambrose den Ring mit einem Mikrofon in der Hand betritt. Trotz des ziemlich harten Matches von gestern Abend sieht er absolut cool und entspannt aus – er hat wohl einfach schon schlimmeres erlebt, als dass das ihn noch großartig schocken könnte.

„WIE GEHT'S EUCH, PORTLAND?“, brüllt Ambrose ins Mikrofon, was die Fans noch einmal ausflippen lässt. Der Champion grinst zufrieden.

„Mir geht’s auch super. Ich sehe vielleicht nicht so aus mit diesem Tape um meinen Kopf, aber das ist nur 'ne Platzwunde, nichts, worüber man sich großartig Sorgen machen müsste. Im Lauf meiner Karriere hab ich schon Matches bestritten, gegen die war die Nummer gestern ein Spaziergang im Park. Und glaubt mir eins: Del Rio, diesem arroganten Mistsack, geht es gerade deutlich schlechter als mir! Ich hab mir sagen lassen, dass er heute Abend nicht mal in Portland ist! Ist das denn zu fassen?“

Die Ankündigung von Ambrose löst abermals weiträumig Jubelwellen aus, wenn auch mit einigen wenigen, enttäuschten Buhrufen vermengt.

„Das Gelaber von diesem reichen Geldsack ist mir langsam über, wisst ihr? Ich hab mir schon oft in meinem Leben anhören müssen, ich sei eine Null, ein Niemand, ein Nichts. Dass ich nichts wert sei, weil ich aus so einer beschissenen Gegend komme und nie Geld hatte. Ich könnte es einfach ignorieren, klar. Aber NEIN, DAS KANN ICH EINFACH NICHT, VERDAMMT! Ich hasse Menschen wie Del Rio, die meinen, über andere Menschen urteilen zu können und zu dürfen, die sie überhaupt nicht kennen. Ich hab dem Penner oft genug zu verstehen gegeben, er soll die Klappe halten, aber ich musste ihm mit dem Zaunpfahl, mit dem ich wochelang gewunken habe, wohl erst das Maul stopfen, damit er kapiert, dass mit DEAN FUCKING AMBROSE NICHT ZU SPAßEN IST!

Jahrelang dachte ich, ich sei ein Misanthrop und dass ich Menschen hasse. Das tue ich auch immer noch, nur ist es alles nicht mehr so schlimm wie früher. Vielleicht hat Del Rio ja Recht und aus mir wäre wirklich ein zugekokster Bettler in den Straßen von Cincinnati geworden – WENN, und das ist der springende Punkt, wenn es das Wrestling nicht geben würde. Wrestling kann einem neue Türen öffnen. Es zeigt einem eine andere Welt, eine Welt, in der es Menschen gibt, die nicht auf einen herabschauen für das, was in der Vergangenheit eines Menschen passiert sein mag. Es zeigt einem vielleicht eine Welt, in der „gut“ und „böse“ weniger Bedeutung haben, denn wir alle kämpfen hier für dasselbe. Wir wollen alle nach oben. Und hier ist es scheißegal, wo man herkommt, es zählt nur, wie sehr man sich ins Zeug legt! Del Rio ging seinen Weg und der mag für ihn funktioniert haben; dafür, dass er mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, ist er gar nicht so eine Niete. Aber ich hab mit meinem Weg eben auch Erfolg. Und den lasse ich mir von keinem schmierigen, arroganten Hurensohn hier nehmen! IST DAS ANGEKOMMEN?“

Das Moda Center explodiert förmlich nach der emotionalen Ansprache von Dean Ambrose – kühlt jedoch ganz, ganz schnell wieder ab, als plötzlich das Mariachi-Theme von Alberto Del Rio zu spielen beginnt! Die Buhrufe sind überwältigend – doch sie schlagen plötzlich in lautes Gelächter um, denn in die Arena kommt kein Bentley, kein Aston Martin, kein Rolls Royce und schon gar kein Ferrari gefahren, sondern ein unwahrscheinlich klappriger alter Honda Civic, Baujahr 1987! Ricardo Rodriguez sitzt am Steuer, von Del Rio ist tatsächlich keine Spur zu sehen!“

„Damas y caballeros...“, beginnt Rodriguez, woraufhin die Buhrufe noch lauter werden. Genervt verdreht er die Augen.

„Okay, okay, schon gut, dann spreche ich eben eure primitive Sprache. Ambrose! Ich habe eine Nachricht für dich von dem Mann, der Furcht in die Herzen seiner Gegner schlagen lässt!“

„Was? Eine Nachricht vom Terminator? Sag ihm, die Sache in der Bar tut mir leid“, meint Ambrose. Rodriguez wird wütend.

„Nein! Es ist eine Nachricht von ALBERTOOOOOOOOO DEEEEEEEL RIIIIIIIOOOOOOOOO!
Ich soll dir von ihm ausrichten, dass er seine Rückmatch-Klausel bei der Survivor Series einlösen will, also freu dich lieber nicht zu früh... Perro!“

„Meinetwegen“, murmelt Ambrose. „Dann hab ich aber auch noch eine Nachricht für Enrique Iglesias... nein, viel eher eine Frage! Frag ihn, ob er auch auf Englisch bis zehn zählen kann, denn ich werde seine Herausforderung nur annehmen, wenn wir es als Last Man Standing Match austragen!“

„SCHÖN! DAS KANNST DU HABEN!“, brüllt Rodriguez zurück, was viele der Fans eher amüsiert als beeindruckt. „Und diesen blöden Witz mit Iglesias hat Christian schon vor vier Jahren gebracht, du, du... du AMATEUR!“

Schnaubend vor Wut tritt Rodriguez den Rückweg an und setzt sich wieder in seinen Civic, der jedoch nicht anspringt, was noch mehr für Erheiterung unter den Zuschauern sorgt. Ambroses Theme beginnt wieder zu spielen; der Champion grinst Rodriguez noch ein Weilchen hinterher, bis RAW in eine erste Werbepause geht.

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Die Show geht gut weiter: der Opener wird ein Triple Threat Tag Team Match zwischen den Companions of Odin, der Legacy und reDRagon sein – und es geht um nicht weniger als den Status als #1 Contender auf die Tag Team Championship!

Cody Rhodes und Kyle O'Reilly beginnen das Match. Rhodes versucht, die aggressive Schiene zu fahren und attackiert O'Reilly früh mit Kicks und Punches, aber die technische Raffinesse von O'Reilly macht sich letzten Endes doch bezahlt, sodass Cody sich von Roman Reigns aus dem Spiel nehmen lässt. Reigns schlägt sich schon besser gegen O'Reilly, doch auch er hat so seine Schwierigkeiten mit dem Mann von reDRagon. Als dieser sich dann mit Bobby Fish abwechselt, sieht es auch nicht besser für ihn aus – nach einer Weile taggt Ted DiBiase sich jedoch selber ein, als Reigns Fish in die Ecke des eigenen Teams drängt.
Plötzlich taucht jedoch Randy Orton auf! Er attackiert gemeinsam mit der Legacy das Team von reDRagon! Aufgrund der Triple Threat-Stipulation sind DQs nicht wirksam! Die Companions machen jedoch fairerweise den Save. Reigns verpasst Orton vom Apron den Superman Punch; Orton geht zu Boden und die Organisation der Legacy versinkt im Chaos. reDRagon sind am Boden, Orton tritt die Flucht an und DiBiase und Rhodes wissen nicht, wohin. Reigns befördert DiBiase zurück in den Ring und schaltet ihn mit einem machtvollen Spear aus; während Corbin Rhodes unschädlich macht, kann Jason Ayers problemlos den Three-Count durchzählen.

The Companions of Odin besiegen The Legacy und reDRagon durch Pinfall nach dem Spear von Roman Reigns an Ted DiBiase. (14:36 Minuten
Damit sind The Companions of Odin die #1 Contenders auf die Tag Team Championship!

Die Companions feiern ihren Sieg ausgiebig! reDRagon schauen äußerst frustriert drein und werfen der Legacy finstere Blicke zu. Das wird definitiv noch ein Nachspiel haben...

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Nach der Werbeunterbrechung werden die siegreichen Companions backstage wieder einmal von Ted und Cody aufgehalten.

„Hey! Wartet mal“, sagt Ted und verschränkt die Arme vor der Brust. „Wir wollen ein Rematch. Nächste Woche, hier bei RAW. Alles klar? Alles klar.“

„Alles klar“, meint Baron Corbin. „Aber es wird dabei um nichts gehen. #1 Contenders sind nun wir, findet euch damit ab.“

„Was?“

„Das habt ihr euch selber zuzuschreiben. Ihr könnt euch bei dieser Null bedanken, die euer Anführer sein will“, wirft nun Roman Reigns ein. „Ihr habt's versucht und ihr habt versagt. Mal wieder.“

„Das ist noch nicht vorbei, ihr langhaarigen... Mistkerle“, knurrt Cody und zieht Ted mit sich. Reigns und Corbin werfen sich gegenseitig einen Blick zu – doch plötzlich schreit Cody laut auf! Was ist da los? CM Punk ist im Backstagebereich, einen Kendo Stick in der Hand haltend, und schlägt dabei auf die Legacy ein! Obwohl sie zu zweit sind, haben sie gegen den bewaffneten Punk keine Chance. Immer und immer wieder drischt Punk auf die beiden ein, bis Roman dazwischen geht.

„Ich denke, das reicht jetzt“, ermahnt Reigns ihn. Kochend vor Wut blickt Punk Reigns in die Augen, doch da Romans Miene eisern bleibt, lässt Punk schließlich die Waffe fallen und verlässt den Bereich. Reigns schaut auf die Legacy herab, die wenige Augenblicke später bereits von den Medics versorgt werden...

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Als Nächstes ist Becky Lynch dran! Sie nimmt es mit Brooke auf.

Becky wird zu Beginn des Matches von Brooke regelrecht dominiert. Sie ahnt genau, dass Becky den Arm schwächen will, um sie zu guter Letzt mit der Armbar besiegen zu können, daher greift sie so schnell an, dass Becky nicht zum Zuge kommt. Das funktioniert auch ausgesprochen gut, bis Brooke Becky auf den Turnbuckle setzt, aber von der konternden Becky den Fuß ins Gesicht bekommt und anschließend noch den Diving Somersault Neckbreaker kassiert.
Von hier an hat Becky Brooke genau da, wo sie will und schafft es immer wieder, den linken Arm mit Tritten, Schlägen und anderen schmerzhaften Moves zu bearbeiten. Den Ansatz zum Brooke-Shocker gegen Ende des Matches kann sie sehr originell kontern, indem sie sich am höchsten Punkt der Flugkurve an Brookes verletztem Arm festhält, sie herumrollt und schließlich in dieser fließenden Bewegung die Armbar einschließt. Nur wenige Sekunden nach dem gelungenen Konter muss sie aufgeben.


Becky Lynch besiegt Brooke durch Submission nach der Seated Fujiwara Armbar. (7:50 Minuten)


Lynch feiert ihren Sieg noch eine ganze Weile, während Brooke sich geschlagen zurückzieht. Die Fans erkennen die großartige Leistung der jungen Irin ganz eindeutig an.

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Edge sitzt in seinem Büro. Mit Lesebrille sieht er ungewöhnlich gehoben aus – zumindest so lange, bis dem Zuschauer auffällt, dass die Brille gar keine Gläser hat. Nach einer Weile klopft es an die Tür. Edge bittet die Person herein; es ist Goldust.

„Ah, ich hab mich schon gefragt, wann du hier aufkreuzen würdest“, meint Edge und legt die Brille ab.

„Zu wem sollte ich sonst kommen?“ Goldust seufzt. „Edge, du meintest, wenn ich verliere, bin ich raus. Aber das hab ich nicht. Ich bin nicht Champion, aber ich habe eben auch nicht verloren.

„Vollkommen richtig“, stimmt Edge ihm zu. „Das war eine sehr beeindruckende Leistung gestern, Goldust, und du kannst dich auf mein Wort verlassen; du hast nicht verloren, also bist du weiterhin dabei.“

Goldust will schon durchatmen, doch Edge fährt fort: „Da du aber auch nicht gewonnen hast, wirst du das heute Abend nachholen müssen. Du hast heute Abend ein Match gegen John Cena, und falls du ihn schlagen kannst, ist dein Job sicher – vorerst. Und was den Titel angeht... das werde ich entscheiden, wenn die Zeit reif ist. Bereite dich gut vor, du hast noch etwa zwanzig oder dreißig Minuten Zeit.“

Goldust sieht nicht wirklich glücklich aus, nickt aber und verlässt das Büro schließlich.

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„Wie wir erfahren haben, wir das heutige Main Event von CM Punk und Randy Orton bestritten werden. Ich schätze, die beiden haben in der Tat einiges aufzuarbeiten“, meint Josh Mathews.

„Es waren bisher eher Cody Rhodes und Ted DiBiase, die sich mit Punk angelegt haben – oder umgekehrt. Doch Punk scheint genau zu wissen, was wirklich dahinter steckt. Wir haben Punk vorhin erlebt, wenn er aufdreht – das kann böse enden!“

Das nächste Match wird von The Brian Kendrick und Paul London sowie den Usos bestritten, die seit dem Tag Team Turnier kein Match mehr hatten.

Paul London beherrscht Jey Uso erstaunlich gut zu Beginn des Matches. Als Jimmy ins Spiel kommt, sieht es für die Usos nicht besser aus, sie sind immer noch klar unterlegen. Nach einer Weile jedoch schafft Jey es, sich per Hot Tag wieder ins Match zu bringen und Paul so kalt zu erwischen. Die beiden isolieren Paul eine ganze Weile lang in ihrer Ringecke, bis London einem Corner Dropkick ausweicht und anschließend Kendrick ins Spiel bringen kann. Der räumt den Ring so richtig auf und lässt Jey keine Chance. Paul fegt Jimmy per Enzuigiri vom Ring, dann erhebt Kendrick sich mit Jey unter ihm in die Lüfte und fertigt ihn mit dem Sliced Bread #2 ab.


Londrick besiegen The Usos durch Pinfall nach dem Sliced Bread #2 von The Brian Kendrick an Jey Uso. (7:22 Minuten)


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Edge betritt die Arena mit einem Mikrofon. Er macht eine recht ernste Miene; es scheint sich um eine wichtige Sache zu handeln, wegen der er sich nach draußen begeben hat.

„Danke, Leute“, sagt er, nachdem der laute Jubel etwas abgeflaut ist. „Das ist wirklich immer wieder schön.
Ich bin hier, um die Rückkehr eines Wettkampfs zu verkünden, der vor einigen Jahren bereits zweimal ausgetragen wurde. Da die Survivor Series immer näher rückt, dachte ich mir, nun wäre der richtige Zeitpunkt dafür – ihr werdet gleich sehen, warum.“

Auf ein Handzeichen rollen zwei Helfer etwas in die Halle, das nach einem großen Pokal aussieht – das scheint es zumindest zu sein, denn er befindet sich unter einem roten Tuch.

„Ladies and gentlemen, ich bin sehr, sehr stolz, die Rückkehr der Bragging Rights Trophy verkünden zu dürfen!“

Edge entfernt das Tuch und der glänzende Pokal kommt zum Vorschein. Er ist zweistöckig, scheint komplett aus Silber zu bestehen, hat auf einer Seite rote und auf der anderen blaue Längsstreifen und ein großes Namensschild vorne, das nach der Survivor Series wohl die Namen der Sieger tragen wird.

„Gemäß der Tradition der Survivor Series wird diese Trophäe in einem 5-on-5 Elimination Tag Team Match ausgefochten werden. Wir, das heißt, Paul Heyman und ich, werden diejenigen herauspicken, die wir für am Geeignetsten halten. Natürlich datf man sich gern bewerben, doch ich werde sicherlich nicht die auswählen, die als erste vor meiner Tür stehen, sondern eben die Besten, die freiwillig mitmachen werden. Das war's im Grunde auch schon! Viel Spaß noch!“

Zu den Klängen seines wohlbekannten Themes schiebt Edge den Pokal wieder aus der Arena, es folgt eine weitere Pause.

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Wie angekündigt ist nun Goldust an der Reihe. John Cena wartet bereits im Ring. Wenn er angespannt oder nervös ist, kann man es ihm nicht ansehen; der Doctor of Thuganomics ist mal wieder die Coolness in Person.
Goldust hingegen sieht äußerst unsicher aus. Für ihn geht es schließlich, wie so oft, um seine Karriere.

„AND... from Hollywood, California, weighing 232 pounds... GOOOOOLDUUUUST!“

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Cena hat das Match zu Beginn unter Kontrolle. Er bearbeitet Goldust immer wieder mit Schlägen, Whips und Shoulder Blocks. Technisch anspruchsvoll ist das Match wahrlich nicht, doch die Spannung knistert in der Luft dennoch wie überspringende Funken eines Lagerfeuers.
Es braucht einen Headlock von Cena, den Goldust mit einigen Ellenbogenschlägen auflösen kann, damit er mit einem anschließenden Sitout Rear Mat Slam das Ruder herumreißen kann. Der Führungswechsel ist jedoch nur von kurzer Dauer. Cena landet die Leaping Shoulderblocks und will danach den Five Knuckle Shuffle zeigen, fängt sich aber die Backpfeife von Goldust, der daraufhin aufsteht und den wieder heranstürmenden Cena mit dem Director's Cut zu Boden bringt. Anschließend braucht es nur noch den Final Cut, um das Match zu gewinnen.


Goldust besiegt John Cena durch Pinfall nach dem Final Cut. (8:44 Minuten)


Kaum hat Goldusts Theme wieder zu spielen begonnen, da wird es auch schon von „Miracle“ übertönt. Cesaro, der Intercontinental Champion, kommt mit einem Stimmverstärker bewaffnet in den Innenraum des Moda Center.

„Goldust – ich weiß, wir hatten unsere Schwierigkeiten miteinander. Ich hatte dir nicht mehr den großen Wurf zugetraut, ich dachte, deine Karriere ist vorbei. Aber du hast mich gestern Abend so nahe an den Rand einer Niederlage gebracht, dass ich ernsthaft Angst bekommen hab. Ich nehme meine Worte zurück, Goldust. You still got it.“

Goldust nickt unter dem aufbrandenden Jubel der Fans in Portland, ehe Cesaro fortfährt.

„Edge muss keine Entscheidung treffen. Ich würde dir bei der Survivor Series sehr gern ein Rückmatch anbieten, wenn du das willst. Und ich denke, wir könnten das Ganze etwas... interessanter gestalten. Was hältst du von einer Beat the Clock Challenge nächste Woche? Der Sieger darf die Stipulation wählen! Alles ist erlaubt, du kannst wählen, was immer du magst. Vielleicht ein Match, in dem es mit Sicherheit nur einen Sieger geben kann? Es steht dir frei – vorausgesetzt, du bist schneller als ich.“

Mit diesen Worten geht Cesaro wieder. Goldust bleibt mit einem leisen Lächeln auf den Lippen zurück...

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Nun steht Sasha Banks im Ring. Anscheinend will sie ebenfalls ein paar Worte loswerden.

„Gestern Abend hatte ich das mit Abstand härteste Match meines Lebens“, beginnt sie. „Ich wusste nicht, ob ich unverletzt wieder heraus kommen würde. DAS habe ich vielleicht geschafft, aber der Titel trägt immer noch den Namen von AJ Lee, und das kotzt mich ganz gewaltig an.
Ich habe es schon einmal gesagt: ich respektiere AJ, sehr sogar, und seit letzter Nacht noch um einiges mehr. Aber ich werde sie trotzdem niemals leiden können. Ich habe eine Mordswut auf sie, vielleicht sollte ich eher auf mich selber wütend sein, aber das tut nichts zur Sache. AJ, hoffe lieber, dass ich kein Rückmatch gegen dich bekomme, denn nächstes Mal wirst du nicht so viel Glück haben. Das schwöre ich, so wahr ich hier stehe.“

Sasha kriegt mal wieder einigen Zuspruch von der Crowd.

„So, und da ich mich jetzt schon ein wenig in Rage geredet habe, brauch ich wen zum Abreagieren. Na, hat jemand Bock auf 'ne Abreibung vom Boss?“

Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Taryn Terrell betritt die Arena! Sasha Banks staunt nicht schlecht, als sie ihre Gegnerin für den heutigen Abend erblickt.

„Ich glaube, wir haben noch eine Rechnung offen, Schätzchen“, meint sie schmunzelnd und begibt sich zum Ring.

Obwohl Sasha immer noch Hell in a Cell in den Knochen stecken dürfte, überrumpelt sie Taryn zu Beginn mit ihrer Aggressivität. Sie greift immer wieder mit harten Schlägen, Headlocks und anderen Aktionen gegen den Kopf- und Nackenbereich an.
Einer dieser Schläge geht jedoch irgendwann ins Leere und Taryn bringt einen Knee Strike an, gefolgt von einem schön ausgeführten Swinging Neckbreaker. Sasha hat nun ihre Müh und Not, sich ins Match zurückzukämpfen, nutzt aber einen Fehler von Taryn in Form eines misslungenen Springboard Crossbodys aus. Sofort setzt sie sich auf ihren Rücken und nimmt sie ins Bank Statement. Taryn befindet sich aber nahe genug an den Seilen, dass Taryn den Rope Break schafft – den Sasha aber gekonnt ignoriert, was zu ihrer Disqualifikation führt.


Taryn Terrell besiegt Sasha Banks durch Disqualifikation nach einem missachteten Rope Break. (9:39 Minuten)


Sasha hält Taryn weiter in dem Griff, bis sie bewusstlos herunter sackt. Erst dann lässt sie von ihrer Gegnerin ab und verlässt zufrieden den Ring.

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Ted DiBiase und Cody Rhodes sitzen in Randy Ortons Locker Room. Man sieht ihnen einige Blessuren an, die sie zweifellos bei Punks Attacke erlitten haben müssen.

„Das war seine Rache für deinen Befehl von letzter Woche, Randy“, murmelt Ted verbissen. „Es ist deine Schuld, dass er uns attackiert hat.

„Bitte? MEINE Schuld?“ Ortons Miene könnte mal wieder nicht überheblicher sein. „Ihr hört doch sonst auch nie auf mich. Was kann ich dafür, wenn ihr Pappnasen alles blind befolgt, was ich euch sage? So wird das nie was mit dem auf eigenen Beinen stehen. Ihr wisst doch, wer den Stier bei den Hörnern packt, wird halt öfter mal über den Haufen gerannt.“

„Du solltest dich deiner Verantwortung stellen, Randy“, knurrt Cody. „Bring die Sache ins Reine.“

„Das werde ich auch, da ihr dazu ohnehin nicht in der Lage seid. Gleich werde ich euch zeigen, wie ich mit Leuten umgehe, die meinen, mir auf die Nerven gehen zu müssen. Hoffentlich werde ich zum letzten Mal eure kleinen Problemchen kösen müssen.“

Orton verlässt den Locker Room und lässt seine wütenden Kollegen dort zurück, die sich grimmig anstarren.

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„THE FOLLOWING MATCH IS SCHEDULED FOR ONE FALL. Introducing first – from St. Louis, Missouri, weighing in at 250 pounds... THE APEX PREDATOR – RAAAAANDY OOOOORTOOOOON!“

Orton wird mächtig von der Crowd ausgebuht; dass er sich für seinen Entrance mal wieder übertrieben viel Zeit lässt, hilft der ganzen Sache auch nicht wirklich.

„AND... from Chicago, Illinois, weighing 218 pounds... C! M! PUNK!“

„IT'S CLOBBERIN' TIME!“, ruft CM Punk zur Begeisterung der Fans. Er sieht äußerst wütend aus und scheint es kaum erwarten zu können, sich Orton vorzuknöpfen. Wird es ihm gelingen?

Orton ist während des Matches erschreckend unterlegen. Zwar kann er zwischen den Offensivfeuerwerken Punks immer mal wieder einen Inverted Headlock Backbreaker, den Orton Stomp und sogar den DDT vom Middle Rope zeigen, aber Punk ist doch ganz klar matchbestimmend. Trauriger Höhepunkt des Main Events ist ein fehlgeschlagener RKO, nach dem Punk Orton in die Seile schickt, ihn auf die Schultern nimmt und gnadenlos mit dem Go To Sleep ausschaltet. Mike Chioda zählt das Cover durch, der glasklare Sieger steht fest.


CM Punk besiegt Randy Orton durch Pinfall nach dem Go To Sleep. (18:01 Minuten)


Zu allem Überfluss kommt nun auch noch die Legacy vorbei. Cody Rhodes und Ted DiBiase betreten die Halle – wobei sie auch laut ausgebuht werden – aber das schmälert die Relevanz ihres Anliegens nicht.

„Du bist jämmerlich, Orton“, beginnt DiBiase. „Ein Schatten deiner Selbst, eines Anführers nicht würdig. Wir haben die Schnauze voll von dir. Du kommandierst uns herum und lässt uns unsere Köpfe hinhalten, aber kriegst nichts auf die Reihe. Du solltest deine Karriere einfach beenden.“

Punk wirft den beiden einen finsteren Blick zu, als er an ihnen vorbei geht, doch es kommt nicht zum Angriff.

„Das soll also ein Third Generation Wrestler sein? Du bist momentan höchstens auf dem Niveau deines Großvaters. Wenn der noch in den Ring steigen könnte, würde er mit dir den Boden wischen“, fügt Cody hinzu. „Du meintest, du willst dich nicht mehr um unsere Probleme kümmern? Fein. Das wirst du auch nicht müssen. Es ist vorbei, Randy. Mit uns, mit dem WWN, mit deiner Karriere. Du hast versagt.“

Cody und Ted steigen in den Ring und betrachten den hilflosen Orton, der vor ihnen kniet. Ted hebt Orton hoch und schaltet ihn eiskalt mit der Dream Street aus, dann wendet Cody sich ihm zu und verpasst ihm obendrein noch den Cross Rhodes. In der Halle keimt Jubel für die Legacy auf – ein sehr ungewohntes Bild, womit RAW für heute endet.

Thursday Night SmackDown #10 in Seattle, WA (6.8.2015)



Kurzfassung:

Die zehnte Ausgabe von Thursday Night SmackDown wird von niemand geringerem als dem World Heavyweight Champion eröffnet, Kevin Owens, der noch immer ziemlich angeschlagen aussieht – kein Wunder nach dem Match vor vier Tagen. Dennoch trägt er den Gürtel lässig über der Schulter und sieht durchaus zufrieden aus. Gelassen spaziert er zum Ring, lässt sich dort ein Mikrofon geben und beginnt seine Ansprache.

"ONE MORE MATCH! ONE MORE MATCH! ONE MORE MATCH!", brüllt er hinein, was die Fans dazu veranlasst, zu jubeln und den Chant ebenfalls anzustimmen. Owens grinst, nickt und lässt sie einige Zeit so fortfahren.

"NEIN! Kein Match mehr. Nie wieder! Christians Karriere ist vorbei! Es hätte nicht gefehlt und ich hätte ihm mit der Aktion das Genick gebrochen! Glaubt mir, ich hab euch einen großen, großen Gefallen damit getan. Es war schon lange an der Zeit, dass hier mal jemand ausmistet und die ganzen alten Säcke endgültig in den Ruhestand schickt. Meinetwegen auch unter die Erde, wenn sie nicht hören wollen."

Owens schlägt eine Welle des Hasses entgegen, wie die KeyArena in Seattle sie wohl selten losgelassen haben dürfte. Wieder grinst er.

"Nein, nein, jetzt beruhigt euch mal wieder. Es gibt ihm gut, den Umständen entsprechend natürlich. Nicht so gut wie mir – er ist noch im Krankenhaus – aber er ist nicht tot, er ist nicht paralysiert. Er hatte eben Glück. Wenn alles gut läuft, kehrt er in zwei, drei Jahren vielleicht nochmal zurück. Wer weiß? Fürs Erste werdet ihr ihn jedoch nicht wiedersehen!

Was mich angeht – ich hab mir bei der Landung das Steißbein geprellt, also werde ich einige Wochen lang nicht antreten können. Spätestens zur Survivor Series – und das ist das Wichtigste – werde ich allerdings wieder in Aktion treten und dann den nächsten Spinner auseinander nehmen, der meint, er könne sich mit mir anlegen, weil er denkt, mit dem Alter komme auch die Weisheit. Das ist nämlich nicht der Fall, Freunde, jedenfalls nicht immer. Wie sonst könnte man erklären, dass Christian es nicht hat sein lassen? Wäre er vernünftig gewesen, könnte er jetzt laufen und wäre quietschfidel – aber ich schweife ab..."

Die Buhrufe legen sich langsam wieder, doch die großen Restsympathien für Owens sind beinahe gänzlich verschwunden. Owens geht im Ring ein wenig auf und ab.

"Ein Titel ist nur halb so gut, wenn er keine Herausforderer mehr hat. Keine würdigen Herausforderer, meine ich. Doch genau vor diesem Problem stehe ich jetzt. Wer könnte es mit mir aufnehmen? Bray Wyatt, AJ Styles? Die haben ihre eigenen kleinen Problemchen, denke ich. Rhyno? Rhyno?"

Wieder muss Kevin lachen.

"Rhyno? Hat der überhaupt schon was gewonnen, seit er hier angefangen hat? Ich glaube nicht, oder? Na, egal. Der einzige, der hier außer mir was kann, ist Bad News Barrett. Der ist sogar noch ungeschlagen! Und wisst ihr auch, warum? Weil er einen Scheiß auf schlechtes Gewissen und Zurückhaltung legt, genau wie ich! Kapiert endlich, dass das WWN kein verdammter Kindergeburtstag ist! Hier wird gekämpft! Um Ehre, um Titel, um was auch immer, ABER ES WIRD GEKÄMPFT UND NICHT GEKUSCHELT! THIS IS WRESTLING, UND WER DAS ANDERS SIEHT, KANN SICH HIER VERPISSEN!"

Langsam keimen wieder einige Pops auf, aber der Hass ist noch immer viel, viel stärker. Jedenfalls vorerst, denn plötzlich spielt das Theme von Bobby Roode! Die TNA-Legende betritt unter lautem Jubel die Arena, ein Mikrofon in den Händen haltend, und bleibt mit ernster Miene auf der Bühne stehen.

"Nette Rede", meint er. "Ein ganz einfacher Trick, um jeden Mist zu rechtfertigen, den man anstellt. Wir kämpfen hier, ja, aber jeder, der auch nur einen Funken Ehre im Körper hat, verletzt seine Gegner nicht mutwillig. Das ist eine Frage des Respekts. Kevin Owens, du widerst mich an."

"Ich widere dich an?" Owens lacht. "Du widerst mich auch an! Denn der Bobby Roode, den ICH kenne, hätte sich nicht von mir in zehn Minuten plattmachen lassen! Du bist nur noch ein Schatten deiner Selbst... ein Auslaufmodell eben, genau wie Christian!"

"Ich hab an einen guten Freund von mir gedacht, den Bad News Barrett, den du ja in den höchsten Tönen lobst, beinahe ins Koma geprügelt hätte. Ihr seid echt vom gleichen Schlag. Was Barrett getan hat, war nicht nötig, er hatte James Storm bereits besiegt. Aber er wollte ihn ja offenbar unbedingt umbringen..."

"Ohh, buuhuu, Bobby! Buuhuu! Ich fang gleich an zu weinen! Wieso sitzt du nicht an seinem Krankenbett, anstatt mich mit deiner Leidensgeschichte vollzusülzen? Oder willst du dich etwa nochmal von mir demütigen lassen?"

"Bis auf Weiteres nicht." Roode grinst. "Aber bei der Survivor Series hätte ich schon Bock, dir mal ein bisschen Respekt einzubläuen. Du magst gut sein, Owens, verdammt gut sogar. Aber es fehlt dir an Moral."

"Du legst es echt drauf an, oder? In Ordnung, Roode, du willst dein Match, du kannst es haben... vorausgesetzt, Heyman sieht über die Tatsache hinweg, dass du hier seit deiner Ankunft nichts gerissen hast. Klärt ihr das mal backstage ab... und wenn er meint, du hast das Zeug dazu, dich erneut mit mir zu messen, dann sehen wir uns in dreieinhalb Wochen bei der Survivor Series, mein Freund."

Mit einem intensiven Staredown zwischen Bobby Roode und Kevin Owens geht SmackDown in die erste Pause.

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Ricochet betritt nun die Arena. Sein Theme löst eher verhaltene Reaktionen bei dem Publikum aus, weil die meisten bereits ahnen, warum er hier draußen ist.

"Daniel Bryan, ich fordere dich hiermit offiziell zu einem Match um den ersten Platz in der Cruiserweight Division heraus. Wenn du nicht antreten kannst, werde ich durch Forfeit gewinnen, also... wenn du kannst, solltest du es zumindest versuchen."

Ringrichter Jason Ayers beginnt, zu zählen. Daniel Bryan hat nur Zeit bis zum Ten-Count, um in der Arena zu erscheinen. Ricochet sieht trotz der geringen Wahrscheinlichkeit, dass Bryan auftauchen könnte, absolut bereit für einen Kampf aus.

"Four! Five! Six! Seven!"

Die Fans chanten laut "DANIEL BRYAN!" und wünschen sich ganz offensichtlich mit aller Kraft, dass er es doch noch schafft...

"Eight! Nine!"

Ricochet fährt sich über die Fäuste, rudert ein bisschen mit den Armen und wärmt sich auf, doch all das scheint nicht nötig zu sein, denn...

"TEN!"


Ricochet besiegt Daniel Bryan durch Forfeit. (0:00 Minuten)


"The winner of this match by forfeit... and hereby your new #1 contender to the Cruiserweight Championship... RICOCHET!"

Es gibt wenig Jubel für den eigentlich sehr beliebten Highflyer, was zweifellos an der Enttäuschung über das Nichterscheinen von Daniel Bryan liegt. Gerade will Ricochet den Ring verlassen, als das Theme von Tyler Breeze zu spielen beginnt. Für ihn gibt es ähnlich laute Buhrufe wie früher am Abend für Kevin Owens, zumal er schließlich derjenige war, der Daniel Bryan attackiert hat. Auf seinem Gesicht spiegelt sich Entrüstung wider.

"Toll hast du das gemacht. Erst Daniel Bryan verletzen und dann hierher kommen, um via Forfeit zu gewinnnen. Toller Plan, Ricochet, ehrlich."

"Träum ich?" Ricochet schmunzelt ein wenig. "Ich dachte, du wärst der einzige hier bei SmackDown, der diese bescheuerten Schuhe trägt. Nichts gegen deinen Kleidungsstil, Tyler, aber mit einer solchen Geschmacksverirrung an meinen Füßen greife ich doch niemanden an. Ich bitte dich."

"Ach, halt die Klappe", faucht Tyler zurück. "Hast du Lust auf ein richtiges Match, indem ich dir mal zeige, was eine Harke ist?"

"Du kannst mich nicht herausfordern, Tyler. Deine Sperre ist erst in zwei Wochen vorbei."

"Die ist mir egal. Ich will dich nur erledigen... ganz egal, ob es um einen Platz nach oben geht oder nicht."

Ricochet zieht eine verärgerte Miene, fordert Breeze aber mit einem klaren Handzeichen auf, in den Ring zu kommen, was dieser dann auch tut.

Ricochet hat Breeze gut im Griff, er kann mit seinen flinken Aktionen die meisten Pläne seines Gegners zunichte machen. Wann immer Breeze Ricochet mal kalt erwischt, drängt er ihn schnell in eine Ecke und nagelt ihn dort mit einem Stakkato von Tritten fest. Aus irgendeinem Grund hält das jedoch nie besonders lange an, als hätte Ricochet unerschöpfliche Kraftreserven. Daher dominiert der Highflyer das Match auch zu recht großen Teilen, bis Breeze nach einem erfolglosen Wheelbarrow Roll-Up Pin Ricochet unbemerkt ins Auge sticht! Ricochet steht auf und hält sich das schmerzende Auge – und sieht so nicht den Beauty Shot, der ihn ins Land der Träume schickt.


Tyler Breeze besiegt Ricochet durch Pinfall nach dem Beauty Shot. (10:42 Minuten)


Nach seinem überraschenden, wenn auch unfair erkämpften Erfolg lässt Tyler sich erneut ein Mikrofon geben.

"Die Sache ist noch nicht vorbei, Ricochet. Noch lange nicht. Freu dich über deinen Status als #1 Contender, so lange du noch kannst... sobald ich wieder um die Plätze kämpfen kann, bist du fällig."

Damit lässt Prince Pretty das Mikrofon auf den Ringboden fallen und er verlässt die Arena.

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Nach einer Werbeunterbrechung gibt sich der United States Champion Bad News Barrett die Ehre, der offenbar einige Worte zu Hell in a Cell loswerden möchte.

"Hell in a Cell war eine Show, wie sie besser nicht hätte laufen können – denn ich, Bad News Barrett, bin noch immer der Champion, der dieses Land vertritt. Und jetzt, wo ich auch Drew McIntyre endgültig als den Schwächling und Versager entlarvt habe, der er ist, gibt es niemanden mehr hier, der mich mit einem Rückmatch oder ähnlichen Angelegenheiten belästigen kann. Wisst ihr, wie großartig sich das anfühlt? Und doch so... so schlecht, denn es ist an der Zeit, einen Teil meines Namens zu begraben..."

Barrett geht nun von der Ringecke, in der er eben noch so lässig angelehnt war, in die Mitte des Rings.

"Keine nervigen Kaulquappen, die mir auf die Nerven gehen, bedeuten keine schlechte Nachrichten mehr. Meine Tage als Prophet sind vorbei und ich kann mich endlich wieder auf das konzentrieren, was ich am Besten tue, nämlich, die Würmer um mich herum mit meinen Fäusten zu pulverisieren. Ich bin WADE BARRETT, euer United States Champion, und mir dürstet es nach Unterhaltung. Wenn also jemand seine Chance ergreifen und es mit mir aufnehmen will, dann möge er vortreten und sich von mir besiegen lassen."

Lange Zeit passiert nichts, dann jedoch ertönt ein Themesong in der KeyArena, der vielen nicht geläufig sein dürfte und der das erste Mal hier zu hören ist: das Theme von Zema Ion! Für einen kurzen Moment wirkt Barrett erstaunt, muss dann jedoch grinsen; das Outfit des Herausforderers ist mehr als fragwürdig gestaltet. Er trägt ein offenes, knallbuntes Hawaiihemd darunter nichts. Sein Haar ist voller Gel und er trägt eine Sonnenbrille auf der Nase, die aussieht, als käme Ion direkt mit dem DeLorean aus den 70ern. Seine Hose ist in den gleichen Farben gestaltet wie das Hemd und um seinen Hals hängt eine schwere Silberkette mit einem Kreuz dran. Alles in allem ist das nicht wirklich furchterregend und Wade Barrett sieht auch nicht gerade eingeschüchtert aus – aber wer weiß, vielleicht trügt der Schein ja?

Ion hat gegen Barrett tatsächlich kaum eine Chance. Der Champion spielt über weite Strecken lediglich mit seinem ungewöhnlich gekleideten Gegner, der jedoch nach einer Weile einen überraschenden Knietreffer gegen Barretts Knie zeigen kann. Sofort erklimmt Ion den Turnbuckle und will seinen Finisher, einen 630° Senton, zeigen! Er springt ab, dreht sich herum – doch Barrett steht schon wieder und erwischt ihn mit dem Bullhammer Elbow mitten in der letzten Drehung! Zema bleibt liegen und Barrett hat leichtes Spiel. One! Two! Three!


Wade Barrett besiegt Zema Ion durch Pinfall nach dem Bullhammer Elbow. (4:53 Minuten)


"Netter Versuch, du Kanarienvogel, aber versuch es lieber in der Cruiserweight Division. Da kann sogar so ein Spinner wie du was reißen", meint Barrett nach dem Match grinsend. Dann jedoch wird Barretts Theme von einem weiteren neuen Theme unterbrochen!

"TROUBLE TROUBLE TROUBLE TROUBLE TROUBLE TROUBLE TROUBLE!"

Der kaum ins Schwitzen gekommene Barrett zieht die Augenbrauen hoch. Nicht nur Ethan Carter III, sondern ein weiterer auffällig gekleideter Mann ist auf der Bühne aufgetaucht, nämlich TJ Perkins. Er hat ein grellgelbes Shirt an, auf dem in weißen Lettern "SUPERIOR" drauf steht, also "überlegen", und dazu eine komplett zerrissene Jeans. Die Sonnenbrille darf bei ihm ebenfalls nicht fehlen. EC3s Kleidung ist eher leger, ein etwas aufgeknöpftes Hemd, eine schicke Hose und dazu passende Schuhe – und natürlich die Sonnenbrille, die er jedoch nach oben gesteckt hat.

"Wade Barrett, ich muss doch sehr bitten! Sei lieber ein bisschen netter zu meinem Freund Zema. Von dem kannst du nämlich noch viel lernen. Er ist dir überlegen!"

Barrett kann kaum fassen, was er da hört, lacht dann aber, zeigt EC3 den Vogel und nimmt seinen Gürtel mit aus dem Ring hinaus. Als er an den beiden vorbei geht, schenkt er ihnen keinerlei Beachtung. EC3 und TJP schauen nach Zema Ion, der sich langsam wieder aufrappelt, aber noch etwas benommen aussieht.

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Paige zieht sich im Locker Room gerade ihre Stiefel an, um sich für ein Match gegen Natalya bereit zu machen. Emma kommt dazu und schaut ihr lächelnd zu.

"Oh, hi Emma", meint Paige mit verhaltenem Lächeln.

"Hi, Paige. Du bist wohl immer noch sauer wegen unserem Match von vor drei Wochen, oder?"

"Ja, aber du kannst nichts dafür. Hätte diese blöde Kuh Summer Rae sich nicht eingemischt, dann wäre das Match zumindest vernünftig ausgegangen..."

"Na ja, es gibt da eigentlich nur eine Lösung. Nächste Woche Rückmatch Nummer zwei, keine Countouts, keine DQ. Was meinst du?"

"Du bist die Beste", meint Paige, nimmt Emma kurz in den Arm und verlässt dann den Locker Room. Emma schaut ihr lächelnd hinterher und setzt sich dann auf die Bank, wo sie ihre Kopfhörer aufsetzt und ein wenig Musik hört, um zu entspannen.

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Paige und Natalya liefern sich ein gutes Match mit viel Chain Wrestling, Submission Holds und wenig großen Spots, dafür aber einen technisch kaum zu bemängelnden Kampf. Da Natalya nach und nach die Oberhand gewinnt, greift Paige jedoch wieder mit Kicks an – teils aus der Not heraus, teils auch aus Frust – und schafft endgültig die Wende, als sie Natalya nach einem misslungenen Sharpshooter in die Ecke befördert. Dort hält sie Natalyas Fuß fest, dreht ihn aus dem Ring heraus, hängt sie schnell in den Tree of Woe und landet einen harten Low Dropkick mitten in ihr Gesicht. Von hier an braucht sie sie nur noch aus der Ecke zu ziehen und ihr den Ram-Paige zu verpassen.


Paige besiegt Natalya durch Pinfall nach dem Ram-Paige. (12:10 Minuten)


Paige kann ihren Sieg nur kurz feiern – denn plötzlich taucht Samuel Shaw auf! Er springt über die Barrikade und rutscht in den Ring hinein! Panisch tritt Paige die Flucht an, zurück zum Ausgang der Arena, wo sie in den Backstagebereich gelangen kann, doch Shaw rennt hinterher. Als Paige gerade um die Ecke gebogen ist, will er ihr dorthin ebenfalls folgen – aber plötzlich fällt er rückwärts um! John Morrison hat im Eingangsbereich gelauert und ihm einen Enzuigiri verpasst! Paige klammert sich völlig verängstigt an John Morrison, der sie backstage eskortiert, während Shaw mit einem seltsam zufriedenen Grinsen im Gesicht auf dem Boden liegen bleibt...

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Die Lichter in der Arena sind ausgeschaltet, die gesamte Wyatt Family begibt sich, natürlich unter der Führung ihres Oberhauptes Bray Wyatt, der wie immer seine Laterne trägt und damit den Weg vor sich erleuchtet, zum Ring. Auch wenn es viele Buhrufe für die Truppe hagelt, sind doch wieder etliche Fireflies zu sehen, die der Wyatt Family die Treue halten.
Am Ring angekommen bläst Wyatt die Laterne aus und die fünf steigen in den Ring. Die beiden unbekannten Neulinge sind noch immer maskiert und tragen genau dasselbe Outfit wie bei Hell in a Cell.

"Viele Fehlgeleitete verstehen die Worte nicht, die ich predige", beginnt Wyatt. "Ich drücke mich in Rätseln aus, sagen sie. Manche denken, ich sei verrückt und wisse selbst nicht, wovon ich rede, doch... die Nachricht, die ich AJ Styles überbrachte, war eindeutig! Es ist egal, wieviele Mitglieder sein Bullet Club haben mag. Denn die Werte, die wirklich zählen, die Werte, für die es wert ist, sich einem Anführer anzuschließen, sind die meinen... meine Freunde lauern überall. Sie warten nur darauf, dass sie gebraucht werden. AJ, du kämpfst einen Kampf, den du nicht gewinnen kannst. Hol Bad Luck Fale, hol Kenny Omega, hol Cody Hall und wen du sonst noch auf deiner Seite wähnst, es ist völlig egal! Für jeden Mann, den du in dieses Moloch rufst, lass ich zwei frische Pilze aus der Erde sprießen, die ihr Myzel in gesunden Boden wuchern und die Welt zu dem werden lassen, was ich, Bray Wyatt, mir unter einer lebenswerten Welt vorstelle!"

Da die Crowd nicht großartig auf Wyatt reagiert – zu großen Teilen lauschen die ihm einfach und sind gespannt auf seine Ausführungen – fährt er nach kurzer Pause fort.

"Meine Freunde, es ist nun an der Zeit, dass ihr eure Masken ablegt und euch den Fehlgeleiteten als die Männer präsentiert, die ihr seid. Zeigt eure Gesichter und lasst unsere Freunde wissen, mit wem sie es zu tun haben."

Die beiden Maskierten, die ganz außen stehen, treten vor und ziehen die Kapuzen herunter, sodass die langen schwarzen bzw. Dunkelblonden Haare wieder zum Vorschein kommen. Dann demaskieren sie sich und die Crowd hält den Atem an...

Es sind Chris Hero und Bo Dallas!

Gerade will Bray Wyatt fortfahren, als ein lautes "BULLET CLUB FO-FO-FO-FO-FOR LIFE" ihm das Wort abschneidet. AJ Styles führt den gesamten Bullet Club, der bisher im WWN angekommen ist, in die Halle.

"Nette Aftershow-Party, Wyatt", meint AJ. "Aber wo war er denn nun, dein Kampf von Mann zu Mann? Davon hab ich herzlich wenig mitbekommen. Besonders zum Ende hin, als deine Schergen mich umkreist und beinahe angegriffen hätten. Du bist und bleibst ein rückgrat- und ehrenloses Stück Scheiße."

"Wenn der Bullet Club für dich das wäre, was meine Familie für mich wäre, dann wärst du nicht allein gewesen!", entgegnet Wyatt lachend. "Meine Brüder haben nicht auf meine Anweisung hin gehandelt, sie tun, was sie für richtig halten! Sie werden immer dafür sorgen, dass meine Interessen gewahrt bleiben. Der Bullet Club hat versagt, AJ. Er steht nicht voll und ganz hinter dir! Du bist kein Anführer, nur ein Aushängeschild... und Schilder kann man zerbrechen..."

Auf ein Handzeichen von Wyatt treten Chris Hero und Bo Dallas vor und verlassen den Ring. Noch bevor AJ was tun kann, schreiten die Young Bucks ihnen entgegen. Mit dem Staredown geht es in eine Werbepause...

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Mittlerweile befinden sich die neuesten Mitglieder der Wyatt Family und die Young Bucks im Ring. Ein Tag Team Match wurde zwischen den beiden Parteien angesetzt.


Die Strategie der Bucks geht nicht wirklich auf, denn den beiden Superkicks zu Beginn der Partie weichen Hero und Dallas – im Ring und auf dem Apron – gekonnt aus. Chris Hero dominiert Matt Jackson und wechselt sich einige Male mit Bo Dallas ab – bis es für diesen dann eben doch den ersten Superkick hagelt. Matt taggt Nick ein, der sich auf den Turnbuckle setzt, dann befördert Matt Bo Dallas mit einer Powerbomb gegen die Knie seines Bruders.
Von hier an muss Bo einiges von Nick einstecken. Er schafft nicht den Tag mit seinem Partner. Als Nick jedoch wieder Matt einwechselt und dieser den Neckbreaker auf Nicks Knie zeigen will, reißt Dallas sich los und stößt Matt in Nick hinein. In dem Chaos kann er Chris Hero einwechseln, der Matt sofort mit dem Cyclone Kill zu Fall bringt. Nick, der den Pin verhindern will, wird anschließend von Bo Dallas' Spear abgeräumt...


The Wyatt Family (Bo Dallas & Chris Hero) besiegen The Young Bucks durch Pinfall nach dem Cyclone Kill von Chris Hero an Matt Jackson. (12:34 Minuten)


Hero und Dallas treten nach dem Matchende weiter auf die Bucks ein. AJ Styles kommt raus geschossen und fertigt beide gleichzeitig mit einer Flying Armbar ab! Hero und Dallas gehen zu Boden! AJ schaut nach seinen beiden Kumpels, doch dann nähern sich von hinten Luke Harper und Erick Rowan. Schnell zieht er die beiden mit sich aus dem Ring und sie treten gemeinsam die Flucht durch das Publikum an. Harper und Rowan bleiben im Ring stehen und starren ihren Rivalen hinterher...

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Paul Heyman wird von Todd Grisham zu einem Interview gebeten.

"Mr. Heyman, in letzter Zeit werden immer wieder rücksichtslose Aktionen unter den SmackDown-Akteuren beobachtet. Insbesondere die Champions zeichnen sich durch ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft aus..."

"Adrian Neville hat Daniel Bryans bereits verletztes Knie angegriffen, um seinen Titel zu verteidigen. Bad News Barrett hat sich dafür gerächt, dass James Storm ihn unter den Kollegen lächerlich gemacht hat. Und Kevin Owens... nun, ist halt Kevin Owens. Es ist alles im Rahmen, keine Sorge."

"Sie werden also keine weiteren Aktionen unternehmen?"

"Nein, warum auch? Wie Mr. Owens schon sagte: das hier ist Wrestling, kein Kindergarten. Solange alles im Rahmen eines Matches abläuft, habe ich nichts dagegen."

"In Ordnung", meint Grisham. "Wie haben Sie sich eigentlich in Bezug auf die #1 Contender-Frage entschieden?"

"Oh ja, das hätte ich fast vergessen. Da ich große Stücke auf Bobby Roode halte, soll er seine Chance bekommen – gegen ein Mitglied des Bullet Clubs. Karl Anderson und Doc Gallows müssen sich entscheiden, wer von ihnen antreten möchte."

Mit diesen Worten verlässt Paul Heyman, der es offenbar eilig hat, die Szenerie und die Show geht in eine finale Werbepause.

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"THE FOLLOWING MATCH IS SCHEDULED FOR ONE FALL. THE WINNER WILL BE DECLARED THE #1 CONTENDER TO THE WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPIONSHIP!

Introducing first... from Pipestone, Minnesota, weighing 241 pounds... THE MACHINE GUN – KARL ANDERSON!

AAAAND... from Toronto, Ontario, Canada, weighing 240 pounds... THE IT FACTOR – BOBBY ROODE!"

Roode und Anderson geben sich vor dem Match respektvoll die Hand, dann wird die Glocke geläutet und das Main Event beginnt.

Bobby Roode und Karl Anderson liefern sich ein hochwertiges Match auf Augenhöhe. Es ist kein Technikfestival und an Highflying ist natürlich kaum zu denken, aber sie liefern beide so stark ab, wie man es erwarten würde. Roode setzt Anderson zu Beginn schwer zu, indem er wiederholt Neckbreaker einsetzt, mit Knee Drops auf Andersons Kopf landet und so hohe Dropkicks ansetzt, dass er Anderson des Öfteren im Gesicht trifft. Der frühe Ansatz zur Roode Bomb geht schief, da Anderson sich rechtzeitig abseilt, ihn herum zieht und einen herrlichen Brainbuster hinlegt.
Von hier an übernimmt Anderson die Führung und bearbeitet Roode mit Headlocks, Neckbreakern, Schlägen und Tritten noch und nöcher. Nach dem Spinning Spinebuster, der ihm beinahe den Sieg bringt, will er ihn mit dem Gun Stun abfertigen, aber Roode kontert die Aktion in einen Swinging Vertical Suplex und nimmt ihn anschließend ins Arm-Trap Crossface! Anderson schafft es beinahe in die Seile, dann aber zieht Roode ihn zurück in den Ring, wo er mit reiner Beinkraft Andersons abgewehrt wird und anschließend die Clothesline kassiert. Anderson setzt ihn auf den Turnbuckle und will den Superplex zeigen, aber Roode attackiert ihn mit dem Ellenbogen, sodass Anderson wieder runter rutscht. Dann verpasst er ihm den Tornado DDT und nimmt ihn abermals in einer einzigen Bewegung hinterher ins Crossface! Dieses Mal bleibt Anderson keine Wahl, er muss aufgeben.


Bobby Roode besiegt Karl Anderson durch Submission nach dem Arm-Trap Crossface. (21:41 Minuten)


"THE WINNER OF THIS MATCH AND NOW #1 CONTENDER TO THE WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPIONSHIP... BOBBY ROODE!

Roode ist vollkommen am Ende. Doc Gallows kommt raus und sieht nach seinem Freund. Es gibt einige Blicke zwischen ihm und Roode, aber keinen Angriff.
Dann spielt das Theme von Kevin Owens, der mit dem Gürtel über seiner Schulter rauskommt und lächelnd applaudiert. Unter der unfassbaren Welle von Heat, der Owens ausgesetzt ist, liefern Owens und Roode sich einen Staredown, mit dem SmackDown für diese Woche endet.

Zitat von deLucius6666 im Beitrag #206

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Wait a minute! Wie kann Breeze kämpfen wenn er suspendiert ist? Kommt da nicht der GM raus und sagt was? :D

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Klar darf er kämpfen, oft muss er ja sogar! Er darf aber niemanden um ein Ranked Match in der Cruiserweight Division annehmen. Trotzdem muss er alle Herausforderungen von denen hinter ihm annehmen. Das war ein ganz normales Match, es ging nicht um den Platz :D

Zitat von deLucius6666 im Beitrag #206

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Was mir hier missfallen hat, war die Niederlage der Young Bucks. Ich hätte gewartet mit einen Sieg von Ohno un Bo.

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Es ist halt extrem schwer, diesen Balanceakt der Ausgeglichenheit zu schaffen :D

Ansonsten danke :)

Zitat von Mr.MoneyInTheBank im Beitrag #207

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-Barrett hat Dominaz ausgestrahlt. Nur leider gegen einen Paradejobber, was wenig aussagt.

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Wenn du dich da mal nicht irrst!

Zitat von Mr.MoneyInTheBank im Beitrag #207

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Nur mit Ohno habe ich nicht gerechnet. Dann eher mit Leo Kruger.

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Hätte ich auch gern übernommen, aber ich bin nicht die Erste mit der Idee, also hab ich das wieder verworfen :D

Zitat von Mr.MoneyInTheBank im Beitrag #207

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Letzte Woche war er noch Jobber (^^) und nun #1 Contender? Das passt irgendwie nicht so zusammen.

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Tja, offenbar hatte das Ganze ja einen ganz entscheidenden Grund, nicht wahr? Es geschieht nichts ohne Grund, niemals! Alles klar? :D

Dir auch ein Dankeschön :)