Hallo ihr Pappnasen.
Ich hätte mal eine allgemeine Frage: Warum schaut ihr WWE? Oder warum schaut ihr es NOCH?



Was hebt WWE von anderen Promotions ab?

Ist es wirklich der berühmt-berüchtigte Entertainment-Faktor? Seid ihr nicht irgendwann satt von WWE, wenn Woche für Woche die gleichen Matches laufen?
Wenn bei PPVs nur noch ein Match eine ordentliche Vorgeschichte hat?
Wenn jedes Main Event durch ein DQ-Finish beendet wird?
Wenn man mit ansehen muss wie Leute wie Emma, Sandow oder Bo Dallas kontinuierlich unten gehalten werden, obwohl sie großes Potenzial aufweisen?
Wenn man den Zuschauern vormacht, dass es "Dinge" wie einen gewissen CM Punk oder einen Curb Stomp nie gegeben hätte?
Wenn das große Heel-Stable der Company aus alten Witzfiguren und einem weitaus unter Potenzial genutztem World Champion, der jede Woche einen Finisher nach dem anderen einstecken muss, besteht?
Wenn Leute wegen der Verwendung des Begriffs "Wrestling" in einer Wrestling-Promotion Strafen fürchten müssen?

Sind es wirklich diese Momente wie bei WrestleMania, wo dann für eine Nacht der Stern der WWE durch Leute wie Sting, den Undertaker, Seth Rollins, Brock Lesnar und DX hochgehalten wird? Reicht euch das aus, um danach wieder 3 Monate lang schwache B-PPVs ohne jegliche Story zu ertragen?



WWE-Fans schreien immer nach gutem Wrestling, warum guckt man dann nicht bei Independent Ligen wie ROH, PWG oder LU vorbei? Warum bleibt man dann bei einer Company, in der Luke Harper innerhalb von 3 Minuten gegen Ryback verliert?
Was gibt euch WWE, was euch Indys nicht geben? Man lobt immer NXT in den Himmel, vergisst aber oft woher diese Superstars überhaupt herkommen. Viele können von NXT nicht genug bekommen und wollen mehr als eine Stunde pro Woche, warum ignoriert man dann die anderen Ligen? Die Leute schreien nach einer geilen Crowd und wünschen sich das Ende der PG-Era, wollen dann von anderen Ligen, die genau das bieten aber nichts wissen.

Das soll kein Aufruf für Independent-Ligen sein, es interessiert mich einfach, warum die Menschheit noch bei WWE bleibt, obwohl es so gute Alternativen gibt.

Ich schaue die WWE noch, weil es immer ein Hoch und Tief gibt. Der Sommer 2011 war genial, genauso die Zeit des Shields.

Es kann ja nur noch besser werden.^^

Die Argumente wieso man WWE nicht unbedingt gucken sollte sind zwar gut du vergisst aber auch die positiven Sachen wieso die WWE spaß machen kann.

Zitat von Mr.MoneyInTheBank im Beitrag #3

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Die Argumente wieso man WWE nicht unbedingt gucken sollte sind zwar gut du vergisst aber auch die positiven Sachen wieso die WWE spaß machen kann.

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Aso dann habe ich das falsch interpretiert.

Aber ja, es gibt viele Dinge die wie WWE scheiße macht. Zum einem, dass der World Champ - der mal ganz nebenbei einer der besten Wrestler der Welt ist - die der letzte Vollidiot dargestellt wird und Leute wie Cesaro unten gehalten werden, da sie laut Opa "nicht connecten würden". Das sind so Sachen die mir missfallen.

Die guten Dinge sind halt "Dinge" wie: Finn Balor, Hideo Itami, Tyler Breeze, Kevin Owens, Dean Ambrose, Seth Rollins, Cesaro, Sami Zayn, Neville, Dolph Ziggler, Die Historie der Firma...

WWE ist in den allermeisten Fällen nunmal das erste, was man von Wrestling sieht. Und wenn man dann in der AA oder in der RU Era angefangen hat das zu verfolgen, ist es schwierig von der WWE wegzugehen. Damit man dann von der WWE verschwindet, muss sie etwas machen, was die Fans nicht verstehen können, wieso sie das gemacht haben (z.B. Undertaker bei WrestleMania verlieren lassen; war auch ein Punkt, in der viele gesagt haben, dass WWE für sie ab jetzt gestorben ist)

Was WWE noch speziell macht ist, dass sie mMn das abwechslungsreichste Wrestlling zeigen. Zwar nicht wirklich von den Matches, sondern von den Matcharten. Hell in a Cell, und die ganzen anderen verschiedenen Matcharten wie Royal Rumble, Elimination Chamber und und und. Da kann man noch vieles zusammenzählen.

Gute Threatidee, 450

Ich schaue WWE nicht mehr.

Ich schaue auch einige Independent Ligen an, aber egal welche es ist, keiner von dennen vermittelt mir das gleiche Feeling, wie es die WWE tut. Klar sind bei den Indy meistens die Crowds besser, weil sie klein sind und die Matches sind auch unglaublich gut, aber keiner von denen kann bei mir dieses Feeling erzeugen, was es nur bei der WWE gibt(mit NXT). Ich kann bei den anderen Promotionen auch keinen Mark-Out bekommen, weil sie mir eben dieses Feeling nicht vermitteln können, das hier gerade etwas großes und unglaubliches passiert ist.
Bei der WWE spielt auch die größe eine Rolle. Nehmen wir jetzt mal als aktuelles Beispiel Zayn. Es ist einfach ein unglaublich geiles Gefühl, wenn Bret Hart rauskommt, um nur dann Sami Zayn als Challenger vorzustellen und dieser unter großem Jubel vor seiner Heimatcrowd den Ring betritt. Das sind solche Momente, die keine andere Indy Liga bei mir erzeugen kann, egal wie gut das Geschehene ist.
Langweilig wird mir auch nie so recht. Ich freue mich auch irgendwie immer einen PPV zu sehen, auch jetzt z.B. PayBack, obwohl das eigentlich gar nicht gut werden kann. Ich komme nach Hause und will diesen PPV sehen. Wennn ROH ein PPV veranstaltet, habe ich nie das Bedürfnis es sofort sehen zu müssen, ich schaue es dann einfach an. Komischerweise schafft es nur die WWE bei mir sowas auszulösen. Ich zähle übrigens NXT zur WWE hier dazu. Da gilt das gleiche.
Außerdem ist die WWE eben der Ort, an dem sich meine Lieblingssuperstars befinden. In den Indy gibt es auch unglaubliche Wrestler, wie Adam Cole oder Angelico, aber ich kann nie so ein großer Fan von ihnen werden, wenn sie nicht bei der WWE sind.

Also kann man sagen, dass bei wirklich diese Mark-Out Momente und die Superstars dafür sorgen, dass ich die WWE schauen will, egal in welchen Tief sie sich zu diesem Moment befinden.

Ja es gibt echt Momente wo man sich fragt was die WWE fabriziert aber im grossen und ganzen liebt man es trotzdem. Pro und kontra wolltest du ok ^^ beispiel Fehde Bray vs. Dean. Die Fehde im Prinzip sinnlos aber die Matches just awesome. Die WWE bringt oft das gleiche aber ich finde manchmal sind es die kleinem Momente dies ausmachen. Es können kleine Momente sein dies genail machen und für solche Momente schaltet man auch ein. Und zum anderen ist es wie eine Sucht. Man kann nicht einfach von einem Tag auf dem anderen aufhören WWE zuschauen. Und ich versuchs auch immer n bisschen TNA oder so zuverfolgen aber da bleib ich einfach nicht hängen. Ja und mehr ist da von mir auch nicht zusagen

Also erstmal muss ich sagen, hab ich nicht immer viel Zeit und Lust so viel Wrestling in der Woche zu gucken. Gucke RAW und wenn ein PPV ist den PPV noch. Wenn ein gutes Match bei Smackdown ist guck ich mir das eben bei Youtube an. Ich hab da nicht wirklich Zeit für Indy Ligen. Irgendwie, wenn ich mir ne Indy Liga angucke, ist das auch nie so, das ich sage "die nächste Show muss ich aufjedenfall sehen". Fragt mich nicht warum. Außerdem ist es, wenn ich mir sage ich mache ne Pause, schwer nicht wieder zu gucken weil irgendwas mich immer interessiert in der Woche darauf. Ich hoffe auch immer, das es mal wieder was geiles gibt, so wie RAW letzte Woche.
Außerdem gibt ist noch ein gutes Zitat dazu:
"When WWE is bad, it's really bad, but when it's good, it's fucking great." Oder irgendwie so. Passt aufjedenfall^^

Außerdem sollten sich manche Leute hier vielleicht einfach mal nicht immer negativ auf WWE einstellen, dann werden sie auch mal überrascht, aber naja.

Ich hab jetzt keine Lust, am Handy einen langen Text einzugeben, deshalb halte ich mich kurz: Ich schaue nicht mehr WWE, weil:

-Sich die Matchansetzungen teilweise jede Woche wiederholen
-So ziemlich jedes wichtige Match in Raw & Sd per DQ endet
-Mir die Darstellung bestimmter Wrestler einfach nicht eingehen will
-Mir Raw einfach viel zu lang dauert. Ich hab einfach nicht den Atem, eine dreistündige Show zu gucken, die jede Woche gleich endet. Warum zusehen, wie die ganze Show zwischen irrelevanten Segmenten ein Main Event aufgebaut wird, dass am Ende ohne Sieger endet? Nicht mit mir.

Zitat von Chicago_Made_Champion im Beitrag #12

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Ich hab jetzt keine Lust, am Handy einen langen Text einzugeben, deshalb halte ich mich kurz: Ich schaue nicht mehr WWE, weil:

-Sich die Matchansetzungen teilweise jede Woche wiederholen
-So ziemlich jedes wichtige Match in Raw & Sd per DQ endet
-Mir die Darstellung bestimmter Wrestler einfach nicht eingehen will
-Mir Raw einfach viel zu lang dauert. Ich hab einfach nicht den Atem, eine dreistündige Show zu gucken, die jede Woche gleich endet. Warum zusehen, wie die ganze Show zwischen irrelevanten Segmenten ein Main Event aufgebaut wird, dass am Ende ohne Sieger endet? Nicht mit mir.

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Ich mag außer dem technischen Wrestling noch das ganze Drumherum. Und das habe ich bei der WWE, die viel Wert auf Show legt. Die anderen, kleinen Promotionen zünden bei mir nicht. Wenn da nur 34 Fans in der Halle sind kommt bei mir keine Stimmung auf.

In der WWE kenne ich mich aus. Ich kenne die History, ich kenne das ganze Geschehen backstage usw. Das macht einem halt vertraut mit der WWE. Bei anderen Promotionen müsste ich wieder ganz von vorne anfangen.

Auch fehlt mir die Zeit noch was anderes zu schauen. Das würde nur gehen wenn ich mich von der WWE abwende, das will ich aber nicht aus o.g. Gründen
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Es gibt zu viel WWE, deswegen hat das Produkt aktuell bis auf wenige Ausnahmen derzeit ein dickes Kreativitätsloch. Aber wenn man wie ich nur alle 3-4 Wochen mal eine Show und die PPVs guckt, den Rest nur hier im Forum nachliest, dann hat man auch nicht so stark das Gefühl dass sich alles wiederholt.

Wenn mal eine Show lahm ist, und die nächste die ich schaue ebenfalls, dann hat beim 3. Versuch der OMG-Moment noch einen viel größeren Impact als wenn Highlight auf Highlight folgen würde. Gäbe es nur Highlights, könnte man ja gar nicht mehr das Highlight erkennen weil die vielen Highlights zum standard werden. Deswegen lieber ein paar lahme Shows und dann der OMG-Moment.
Wie gesagt: Wenn man nicht jeder Woche jede Show guckt, ist WWE gar nicht langweilig.

Ich kann die meisten Argumente verstehen. Nur die Crowd nicht. Die WWE hat vielleicht wenns hoch kommt 10 Mal im Jahr ne gute Crowd, der Rest schläft die halbe Zeit. In den Indys machen die "34" Zuschauer deutlich mehr Lärm als die 15.000 bei WWE (ausgenommen den 10 guten Crowds pro Jahr), eben weil sie allesamt Hardcore-Wrestling-Fans sind und nicht mit der Familie mal nen Ausflug machen wie bei WWE. Die Crowd ist für mich ein riesiger Negativpunkt in der WWE. Ja, wenn sie mal in Chicago, im UK oder in Montreal sind, ist das geil, ja, das hat man aber kaum, die normalen Crowds sind einfach mega langweilig und kommen gegen die wenigen Leute in einer PWG-Crowd nie und nimmer an. Ich finds schade, da das Produkt dadurch nur besser werden würde, aber die Mainstream-Zuschauer schlafen lieber.