Ich find aber normale Chars eh viel geiler als irgendwelche Hinterwelder Gimmicks^^ Natürlich gehören die auch dazu, aber die "Normalos" sollten die Vorherschafft haben ;D
Zitat von mepman1001 im Beitrag #106Ich find aber normale Chars eh viel geiler als irgendwelche Hinterwelder Gimmicks^^ Natürlich gehören die auch dazu, aber die "Normalos" sollten die Vorherschafft haben ;D
Ulysses Dixon ist ein Hinterwäldler Gimmick nur ein wenig harmloser :D
Leute ich hab erst fünf Matches! Es fehlen also noch drei. Die Personen wissen dass sie gemeint sind. Bis morgen 15uhr ist absolut Schluss, und das ist jetzt nur eine Ausnahme. Alles was danach kommt wird nicht gewertet.
Leute, die ICWA ist kein Ponyhof, das ist Business. Wer nicht liefert, der wird nie was. So einfach ist das. Einem Jack Víllez, der seinem Ziel geradewegs ins Auge schaut, kann sowas natürlich nicht passieren. Watch out for the Shotgun!
Es ist an einen dunklen Freitag Abend. Der Mond und die Sterne regieren bereits das Himmelbett. Die Stadt schläft ruhig. Nur in einer kleinen Arena etwas auswärts der Innestadt flackert Licht....
Auf dem Parkplatz dieser kleinen Sportaustragungsstätte, fährt ein schwarzer Wagen vor, aus dem ein Mann in Schlips und Kragen austeigt. Hastig sucht er den Weg in die Arena, er scheint es eilig zu haben....
ITS TIME FOR FRIDAY NIGHT DEFIANCE. ITS TIME FOR A NEW ERA OF SPORTS ENTERTAINMENT ICWA
Wenige Minuten Später schallt "Injection" von Rise Against aus den Boxen der gut gefüllten Halle. Rund 200-300 Schaulustige haben den Weg hierher gefunden, was für die erste Show der noch kleinen Liga eine beachtliche Hausnummer ist. Zur besagten Theme kommt nun ein Mann zum Vorschein. In einen Anzug gehüllt, seine Kurzen Haare nach hinten gegeelt, und mit einem breiten Lächeln, macht er sich auf dem Weg zur Stage. Er wird bejubelt, obwohl er noch ein Unbekannter ist.
Vom Ringsprecher Jerry Wearo bekommt er ein Microfon gereicht. Er grinst noch einmal freudig in die Crowd, bis er zum Sprechen ansetzt.
???: "Ladies and Gentlemen.....welcome to a new Generation of Sport. Welcome to great Wrestling, from proffesional Wrestlers. Welcome, to the Insane CampWrestling Association."
*Das Publikum jubelt und macht ordentlich Stimmung.*
???: "Mein Name ist Ray Tomphson und ich bin der Präsident und General Manager der ICWA. Heute fangen wir an eine kleine Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte über Liebe, Hass, Emotionen, und natürlich....Wrestling! Houstons Wrestlingmarkt wird in blühendem Glanze erstrahlen. Und dazu brauchen wir nicht nur Geld oder top Wrestler. Dazu brauchen wir vorallendingen EUCH! Fans sind ein wichtiger Bestandteil jeder Möglichen Unterhaltung. Und deswegen versuchen wir jederzeit euch die bestmögliche Show zu bieten. Wir haben zwar noch ein recht überschaubares Roster, doch dies wird sich noch ändern. Unsere Talentscouts sind im ganzen Umkreis Texas' verteilt und sind dauerhaft auf der Suche. Heute startet übrigens das "Fight for Gold Tournament", dessen Sieger sich als erster World Champion der Geschichte von ICWA nennen darf. Und damit verabschiede ich mich auch wieder, hoffen wir alle auf eine erfolgreiche erste Show!"
Mit einem siegessicheren Business Blick verlässt der Machtinhaber die Halle und es wird zu unseren Kommentatoren Jefferson Orelli und Paul Stears geschaltet.
Jefferson Orelli: "Das war doch mal eine Ansprache! Das verspricht eine rosige Zukunft!"
Paul Stears: "Da kann ich dir nur zustimmen! Auch wenn er manchmal ziemlich nervös aussah."
Jefferson Orelli: "Ach, das ist doch jeder bei sowas! Glaub mir, mit der Zeit folgt auch die Sicherheit...."
Paul Stears: "Auch egal. Lass uns lieber den Zuschauern mitteilen was sie heute alles erwartet.....im Opener stehen sich "Rage" und der Mexikaner "Rey de Lations" gegenüber. Beide sind noch sehr jung und kommen aus recht armen Verhältnissen. Doch hier könnte sich das bald alles ändern!"
Jefferson Orelli: "Danach dürfen wir uns auf Blaze Deadly vs Smitty Werben freuen!"
Paul Stears: "Freuen....ein Mann der sich die Köpfe seiner Gegner am liebsten über den Kamin hängen würde gegen einen sehr eitel zu scheinenden verwöhnten Gör...."
Jefferson Orelli: "Im Ring werden sie dir das Gegenteil beweisen, ich denke das kann wirklich was werden."
Paul Stears: "Im Co-Mainer prallen der "Oldie" "Gallonigher" und "Steve Kenneth" auf einander!"
Jefferson Orelli: "Und im Main Event gibt es dann hoffentlich eine wahre Schlacht zwischen "Luke Brooks" und "Ulysses Dixon". Doch genug geredet, starten wir endlich mit dem ersten Match!"
„Same Direction“ von Hoobastank läuft an und Rage betritt mit entschlossenem Blick die Arena. Er lässt seinen Blick vage über die Zuschauer schweifen, knackt geräuschvoll mit den Fingerknöcheln und tritt schließlich in aller Seelenruhe, doch mit seinem typischen Blick den Weg zum Ring an. Dieser Blick, der verlauten lassen soll, dass man es wirklich ernst meinen sollte, um gegen ihn anzutreten. Abgesehen davon ist seine Miene jedoch unergründlich.
„Zuerst... aus Yonkers, New York, mit einem Kampfgewicht von 235 Pfund... RAGE!“
Immer wieder schickt Rage finstere Blicke ins Publikum, das relativ verhalten auf den Neuling reagiert, bis er schließlich den Ring erreicht und diesen über das mittlere Seil betritt. Er positioniert sich in der Mitte des Squared Circles, richtet den Blick zur Einzugsrampe und zeigt sein persönliches Markenzeichen: die „Kopf ab“-Geste mit der Pommesgabel. Während sein Gegner, Rey de Latinos, seinen Einzug in die Arena hält, sitzt Rage auf einem der Turnbuckles am hinteren Ende des Rings und beobachtet Rey aufmerksam. Selbst jetzt, in einer Situation, die ihm nicht viel über den Kampfstil seines Gegners verraten dürfte, scheint er jedes noch so kleine Detail analysieren zu wollen.
„Und aus Santo Domingo, mit einem Kampfgewicht von 291 Pfund... REY – DE – LATINOS!“
Rages Gegner erhält deutlich mehr Reaktionen vom Publikum. Die meisten Zuschauer jubeln dem Neuankömmling zu... kaum hat Rey den Ring betreten, läutet die Glocke und das Match beginnt.
Ein paar Sekunden lang beäugen sich die beiden Kontrahenten im Ring, bis Rage schließlich auf Rey de Latinos losstürmt und ihn in einen Collar-and-Elbow Tie-Up verwickelt. Schnell wird jedoch klar, dass Rey dem Langhaarigen kräftemäßig überlegen ist. Auf einen Faustschlag von Rey folgt der Wurf in die Seile, doch auf dem Rückweg weicht Rage der Clothesline aus, federt sich von den Seilen auf der anderen Seite ab und holt Rey mit einem Dropkick von den Füßen. Rage verliert keine Zeit, setzt sich mitten auf Rey und verpasst ihm ein paar Schläge ins Gesicht, bis der Latino sich wieder aufrappelt, seinen Gegner von sich weg stößt und ihn doch noch mit einer harten Clothesline niederstreckt. Rey zögert nicht lange und covert Rage, doch der befreit sich kurz nach der 1 von Referee Phil Hedkings.
„Ein verdammt ausgeglichenes Match, Paul. Rey de Latinos ist ohne Zweifel der Stärkere, aber Rage scheint dies mit seiner Schnelligkeit wieder wettzumachen!“ „Ja, bisher ist es recht ausgeglichen. Aber früher oder später wird einer unaufmerksam werden, Jeff. Und dann sehen wir, wie sich die Spreu vom Weizen trennt.“
Rey nimmt den am Boden liegenden Rage in einen Headlock, aus dem Rage sich recht originell befreit: er tritt hinter sich und trifft ihn mit dem Knie am Kopf. Rage nutzt die kleine Atempause und reißt sich los. Direkt im Anschluss packt er den deutlich massigeren Latino unterm Bein und befördert ihn mit einem Exploder Suplex wieder auf die Matte. Doch anstatt ein Cover zu versuchen, steigt Rage auf den nächsten Turnbuckle, zeigt seine typische Geste und bringt einen Diving Right-Handed Punch in die Magengegend von Rey an. Nun folgt das Cover, aber der Referee schafft es wieder nur bis 1.
Rage lässt seinen Gegner wieder auf die Füße kommen, attackiert ihn jedoch direkt mit einigen lautstarken Backhand Chops. Sie scheinen allerdings nicht besonders viel Effekt zu haben. Gerade, als Rage sich in die Seile wirft und einen Bicycle Kick anbringen will, hat sich Rey wieder gefangen, hält Rages ausgestrecktes Bein fest und zieht ihn zu sich. Sofort reißt er ihn in die Höhe und lässt ihn mit einer krachenden Powerbomb auf die Matte stürzen. Nun versucht Latino sich an einem Figure-Four Leglock. Rage hat seine Müh und Not, sich zu befreien; er muss sich in die Seile retten, damit der Ref den Move unterbricht. Rage zieht sich an den Seilen hoch, aber Rey lässt ihm keine Pause und bringt ihn mit einem Suplex zu Boden. Rage steht sofort wieder und schlingert – offenbar noch ein wenig benommen vom Aufprall – auf Rey zu, der nicht lange zögert und ihm einen Enzuigiri verpasst. Das folgende Cover geht immerhin bis zwei.
Wieder folgt der Headlock von Rey. Rage schafft es, noch immer im Griff, wieder auf die Beine, zieht den Kopf aus der Schlinge und kontert den Angriff mit einem Russian Leg Sweep. Rey steht sofort wieder, aber Rage scheint neue Energie gewonnen zu haben und attackiert ihn nun mit einer Serie von European Uppercuts, die dem Lateinamerikaner deutlich zusetzen. Angeschlagen hängt Rey in den Seilen und Rage sieht seine Gelegenheit kommen. Er nimmt ordentlich Anlauf – und sein Bicycle Kick trifft mitten ins Schwarze! Durch die Wucht des Kicks wird Latino aus dem Ring geworfen. Es dauert seine Zeit, bis er wieder steht – der Ringrichter zählte schon bis fünf – aber Rage nimmt erneut den Schwung aus den Seilen mit, springt durch die Seile aus dem Ring und bringt Rey ein weiteres Mal zu Boden. Suicide Dive! Außerhalb des Rings bringt Rage nun einen seiner Submission Moves an, den Triangle Hold. Der Ringrichter zählt erneut bis drei, vier, fünf... bis Latino sich aus dem Griff befreit und Rage mit einem Bodyslam auf den Arenaboden befördert. Rey klettert zurück in den Ring und wartet das Auszählen des Ringrichters ab... sieben, acht...! Rage fängt sich gerade noch rechtzeitig und schlüpft unters Seil zurück in den Ring – nur um mit einer weiteren Clothesline umgeworfen zu werden. Rey bringt das Cover an und schafft es locker bis zweieinhalb. Das war knapp!
Nun will Rey de Latinos das Match beenden und nimmt Rage in den Sharpshooter. Unter dem Jubel des Publikums und einigen „THIS IS AWESOME!“-Chants kämpft Rage gut dreißig Sekunden gegen den Griff an, bis er sich um die eigene Achse dreht und damit den Move auflöst. Er nutzt sein Momentum und erwischt Rey eiskalt mit einem Impaler DDT – dem Signature Move seines Idols Edge. Das Cover geht gerade bis zwei, als Rey ihn plötzlich einrollt und ein eigenes Cover anbringt! Beinahe erringt er den Sieg, aber im letzten Moment bringt Rage die Schultern hoch und entgeht der Niederlage. Rey hat ihn jedoch immer noch im Griff. Sofort folgt der Suplex. Aber nicht nur einer! Schon dreht er sich herum und lässt einen zweiten folgen! Doch als Rey die „Three Amigos“ vollenden will, windet sich Rage am Boden herum und umschlingt Reys Genick mit den Beinen UND den Armen. Das ist Rages Finisher, die Gates to Purgatory! Im Backyard Wrestling hat es niemand geschafft, diesem Griff zu entkommen! Mit seinen Beinen versucht Latino, sich in Richtung der Seile zu bewegen, doch es gelingt ihm nicht und nach einem quälend harten Kampf muss der Dominikaner abklopfen. Die Ringglocke erschallt...
„Ladies und Gentlemen, der Sieger heißt... RAGE!“
Ein sichtlich erschöpfter Rage torkelt kurz durch den Ring, bis Referee Hedkings seinen Arm hochreißt und ihn als Sieger unterstreicht. Rage hält sich jedoch nicht lange mit dem Unparteiischen auf. Sofort kriecht er aus dem Ring und umarmt seine Geschwister, die in der vordersten Reihe stehen und ihn die ganze Zeit angefeuert haben, sowie seine Mutter.
Paul Stears„Er hat für sie gewonnen. Es könnte nicht deutlicher sein, nicht wahr? Und er hat überzeugt, Jeff.“ Jefferson Orelli„Absolut. Aber wir sollten Rey de Latinos nicht abschreiben. Diese Schlacht mag er verloren haben, doch heute Nacht ist er der Sieger der Herzen.“
Und tatsächlich: als Rey sich endlich aufrappelt und den Ring angeschlagen verlässt, branden Wogen des Jubels ihm gegenüber auf.
Nach diesem fulminanten erstem Match der ICWA wird in den Backstagebereich geschaltet, wo man einen jungen Burschen, so um die 20, mit kurzen braunen Haaren sieht. Er hat seinen Blick starr in die Kamera gerichtet, und verliert nur einige Worte.
???"Chaos. Patience. Peace. Worte, die die Welt kontrollieren. Meine Welt. Mein Name ist Jack Víllez. Und ich bin bereit. Jederzeit. Überall. Mark my words!"
Zurück in der Halle sind wir wieder bei unserem Kommentatoren Dou, das sich über den etwas merkwürdig zu scheinenden "Jack Villez" unterhalten.
Paul Stears: "Ein komischer Zeitgenosse. Den sollte man nicht aus den Augen verlieren."
Jefferson Orelli: "Ich kann den Kerl noch nicht rrcht einschätzen. Mal schaun was die nächsten Wochen bzw. Shows mit sich bringen. Wir sind jedenfalls gespannt, doch ich höre grade dass auch schon unser nächstes Match ansteht: "Blaze Deadly vs Smitty Werben |||".
Zu erst kommt Smitty Werben zum Ring und sieht dann zur Rampe. Dann ertönt das Lied von Blaze Deadly. Man hört sein Motorrad mit welchem er unter Jubel zum Ring gefahren kommt. Er dreht 2 Runden damit um den Ring herum und geht dann über die Treppe in den Ring, bis er auf der Ecke posiert und seinen Gegner anschaut.
Nachdem der Ref das Match gestartet hat fängt Blaze auch direkt schnell an mit einem MMA Style Takedown. Er nimmt ihn in den Headlock am Boden und choked ihn etwas, bis sich Smitty Werben daraus befreien kann und mit einem Slap ins Gesicht rächt, was Deadly natürlich garnicht gefällt und zuschlägt, wobei Smitty dann zurück schlägt, was zu einem Schlagabtausch führt, den allerdings Blaze Deadly für sich entscheiden kann und dann den ersten Suplex zeigt, gefolgt vom Standing Elbow Drop auf den liegenden Smitty Werben, doch das reicht ihm nicht denn er will den Standing Knee Drop zeigen doch er rollt sich aus dem Weg und zieht ihn in den Small Package, welcher allerdings bis 2 geht. Danach geht das Match eher langsam weiter, bis mal wieder ein kleines Highlight kommt, undzwar der Facecrusher gegen Smitty, gefolgt vom Cover bis 2. Danach schlägt Blaze etwas auf seinen Kopf ein, hebt ihn hoch und bringt den Argentine Backbreaker gegen ihn durch, und diesmal kommt der Standing Knee Drop. Dann bearbeitet er etwas die Beine, jedoch kontert Smitty Werben mit einem Tritt ins Gesicht und einer Clothesline, gefolgt von einem schnellen Cover, welches aber nur bis 1 geht, da Blaze schnell auskickt. Diesmal ergreift Smitty Werben allerdings die Chance und greift ihn auf dem Boden an, doch Blaze gibt ihm eiskalt einen Eye Poke, steht auf und verpasst ihm den DDT, wieder mit Cover bis 2. Doch jetzt reicht es ihm. Er hebt ihn hoch und verpasst ihm die Corner Powerbomb, weshalb Smitty Werben zurückgestoßen wird und jetzt kommt die Reverse Powerbomb und schnell geht er auf die Ecke und bringt den Top Rope Elbow durch, wieder mit Cover doch das geht wieder einmal bis 2, worauf sich Blaze aufregt und auf den Ringboden schlägt vor Wut. Jetzt rollt er sich aus dem Ring und sucht unter dem Ring etwas. Was wird er sich nehmen? Es ist der Stuhl, den er in den Ring wirft, obwohl das kein No DQ Match ist! Er ist anscheind verzweifelt weil er jetzt mit dem Stuhl hinter ihm steht. Dann schlägt er einmal auf den Boden damit und grade als er steht will er zuschlagen doch der Ref nimmt ihm den Stuhl weg und wirft ihn aus dem Ring, was Blaze stört, der sich jetzt zum Ringrichter dreht, was nichts gutes für ihn heißt – denn Smitty Werben macht einen Roll Up, bis 2. Jetzt will Werben zur „EC3 Tribute“ ansetzen, doch Blaze kontert ihn den Back Suplex, gefolgt vom Body Splash am Boden. Er hebt ihn hoch und setzt zur Tiger Bomb an – die er auch durchbringt, mit Cover – bis zur knappen 2, was die Fans auch mitreißt. Er fragt den Ref ob es wirklich 2 war – und es war 2. Jetzt reichts ihm, er zeigt seinen Taunt und lässt Smitty Werben aufstehen, tritt ihm in den Magen setzt zum Devestator an, doch Werben wirft ihn über seine Schultern und jetzt hat Werben die Chance! Er setzt den Muta Lock an! Mindestens 30 Sekunden hat er ihn im Lock bis er Ohnmächtig wird, so dass er den Lock loslassen muss. Der Ref hebt die Hand von Blaze -1. Nochmal – 2. Die Crowd ist schon ziemlich gespannt, der Ref hebt seine Hand ein drittes mal doch diesmal bleibt die Hand oben und was macht Blaze einfach? Er springt einfach auf, doch Smitty Werben steht mit dem Rücken zu ihm! Er wartet schon wieder gespannt hinter ihm mit einem arroganten Blick im Gesicht! Smitty Werben dreht sich überrascht um und schultert ihn – und jetzt kommt er – der Collector! Er dreht ihn auf den Rücken, drückt seine Schultern auf den Boden – das Cover. 1...2...3!"
"The Winner is....Blaze Deadly!"
Erleichtert lässt sich der Sieger auf die Matte fallen. Auf selbiger liegt auch noch der geschlagene Werben. Die Fans jubeln fanatisch, bis Blaze sich aufmacht, um in den Backstage Bereich zu gelangen. Auf der Stage dreht er sich noch einmal um, und lässt sich feiern.
Nach einem kurzen Spot, der uns noch einmal durch die Highlights der heutigen Show führt, sehen wir eine Ranch, vor der ein Mann mit Bart und Hut hin und her läuft. Es stellt sich heraus, das der Mann Ulysses Dixon zu sein scheint, da er von mehren Leuten mit diesem Namen gegrüßt wird. Er begibt sich zielstrebig auf die Kamera zu, wo er sich auf einen alten Hocker setzt.
„Luke Brooks … Luke Brooks … Luke Brooks. Hm … Chicago, Illinois … Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ein Nordstaatler gegen ein Redneck aus dem Süden. Hm … Nette Ansetzung der Offiziellen. Luke ich habe keine Problem mit dir. Wahrlich nicht … Ich las deine Biographie und musste feststellen, dass deine Vergangenheit nicht gerade die schönste war. Aber du und ich … wir kennen uns! Wir trafen uns letztens bei der großen Gründungsfeier für diese Liga hier. Wir hielten einen Plausch, bei dem ich dir meine Hilfe anbot … Seitdem hast du nicht mehr reagiert! Hast du Angst vor mir? Vor meiner Hilfe? Oder bist du einfach nur Stur? Luke ich kenne dich besser als du denkst! Wenn du meine Hilfe verweigerst, hoffst du in deinem Inneren, das ich dir dennoch helfe. Du bist wie ein hilfloser kleiner Junge, der seine Mami für sich reden lässt. Doch deine Mami ist nicht hier, wenn wir in wenigen Stunden unser Treffen ausführen. Sie wird dich nicht beschützen können vor deiner Dummheit … Nein …“ Ulysses bewegt sich ein wenig von der Kamera fern, bis er stehen bleibt und zu Lächeln beginnt. „Nein … Du bist nicht dumm. Du bist bewundernswert … Kämpfst für die Beachtung und Liebe deiner Eltern, willst ihnen beweisen das du anders kannst, dass du ein starker Mann bist der seine Hürden überwinden kann!“ Ulysses macht eine weitere Pause, in der er sich mit traurigem Blick auf die Weide der Ranch setzt. „Aber du kannst es nicht! Glaub mir Lukas, ich hatte die gleichen Probleme wie du … Nachdem wir nach Boston gezogen sind, prasselten Sie auf mich nieder. Von allen Seiten, von jedem nur erdenklichen Menschen. Sogar von Priestern und Polizisten… Ich entdeckte den Alkohol und das Gras für mich … Ich wusste es war nicht gut für meinen Geist und meinen Körper, allerdings gab es mir ein wohlwollendes Gefühl, ein Gefühl, dass mich alles schlechte vergessen lies. Diese Substanzen halfen mir meine Wut und meinen Ärger über diese Idioten, die ich in meinem Herzen Freunde nennen wollte, zu vergessen und zurückzuhalten. So konnte ich dann auch irgendwann ihre Gunst für mich gewinnen, wobei mir die Auswirkungen für meinen Körper irgendwann egal wurden … Hauptsache ich wurde nicht mehr als Redneck beschimpft, sondern akzeptiert.“ Ulysses scheinen diese Worte mitgenommen zu haben, denn seine Stimme wirkt sehr unsicher und einige Tränen laufen an seinen Wangen herunter. „Doch irgendwann … Mitten in der Glückseligkeit eines 18 Jahre alten Jungens, der endlich den Anschluss geschafft hatte, platzte meine Mutter herein. Sie fragte mich, ob ich wirklich für die Anerkennung fremder Leute mein Leben aufs Spiel setzen will … Ich wollte zuerst Ja sagen, wusste allerdings das es falsch war. Ich wusste, dass sich etwas ändern muss. Und das tat ich auch. Doch schnell wurde meine Stimmung schlechter und meine Freunde wandten sich von mir ab. Ich wusste ich musste erneut etwas ändern. Also las ich Tag und Nacht, als ich auf ein Buch stieß, dass aus dem Jahre 1836 stammt. Dieses Buch sollte mein Leben verändern. Und so soll es auch deines … Verschließe die nicht vor dem Neuen, vor dem Unbekannten. Heiße Sie willkommen und dabei auch die Erlösung, die es mit sich bringen wird. Ich glaube an dich Lukas… Doch tust du es auch?“
Nach seinem letzten Wort, erhebt er sich wieder und verlässt das Bild, während seine Familienranch langsam in der Abendsonne verschwindet.
Jefferson Orelli: "Da scheint einer mit seinem Gegner Psycho-Spielchen betreiben zu wollen....ob das klappt?"
Paul Stears: "Ach, die da hinten sind alle professionell, die lassen sich von sowas nicht beeindrucken!"
Jefferson Orelli: "Zu hoffen wäre es, sonst könnte das heute ein einseitiger Main-Event werden."
Paul Stears: "Oh nein....aber sieh mal, da kommt schon der nächste Akteur...."
Die Pyros auf der Einzugsrampe eröffnen mit einem lauten Knall den nächsten Entrance. Immer wieder flackert grelles Licht in der selben, schnellen Frequenz auf. Doch plötzlich ist alles dunkel. Psychedelisch und finster klingende Gitarren spielen das Theme von Ufomammut...
Etwas scheint nicht zu stimmen. Der Ringsprecher sieht verwirrt aus. Er wendet sich an die Kommentatoren und erklärt ihnen, dass er keine Ahnung hat, wer dort überhaupt die Arena betreten hat... doch die riesige Gestalt begibt sich unbeirrt relativ zügig zum Ring, wo Steve Kenneth bereits wartet. Er steigt übers Top Rope in den Ring, kreuzt die Arme vor der Brust und richtet seine hellblauen Augen auf Kenneth. Dieser sieht mehr als bereit aus, den Hünen zu bekämpfen, doch ein rotes Licht flackert plötzlich an seiner Maske auf und er beginnt, zu sprechen. Offensichtlich ist ein Mikrofon in der Maske eingearbeitet.
Gallonigher: „Diesen Wurm als mein erstes Opfer auszuerwählen, erachte ich als eine äußerst unbefriedigende Entscheidung“, spricht er ruhig. Seine Stimme klingt sehr tief und etwas verzerrt, was wohl am Mikrofon liegt. „Mein Codename lautet Gallonigher. Und du bist Steve Kenneth, nicht wahr? ...Mach dir keine Sorgen, unwürdige Made. Ausnahmsweise werde ich es schnell beenden. Aber schmerzlos wird es keinesfalls...“
Das Match beginnt und Steve Kenneth versucht es mit einem Tritt gegen Gallonighers Knie. Der Hüne knickt tatsächlich ein bisschen ein, woraufhin er die Prozedur fortsetzt, bis Gallonigher mit dem Knie auf den Boden des Rings sinkt. Kenneth nimmt ordentlich Anlauf und rennt ihn mit einer gewaltigen Clothesline um! Das anschließende Cover ist jedoch schon vorbei, bevor der Referee überhaupt zu zählen beginnt. Gallonigher ist wieder auf den Beinen, als wäre nichts gewesen. Er packt Kenneth an den Schultern und rammt ihm mehrmals hintereinander das Knie mitten ins Gesicht, bis er ihn schließlich loslässt. Kenneth steht noch, ist aber sichtlich benommen und Gallonigher nutzt den Augenblick, indem er ihn mit einem gewaltigen Big Boot zu Boden schleudert. Es folgt eine Lou Thesz Press mit unzähligen, harten Schlägen, bis Referee Samuel Hadge eingreift und den maskierten Riesen von Kenneth wegschleift. Gallonigher will seinen „Feldzug“ weiterführen, aber Kenneth erwischt ihn auf dem falschen Fuß und reißt ihn am Kopf zu Boden – Facecrusher! Steve Kenneth verliert keine Zeit und springt in die Seile, um einen Moonsault anzubringen und trifft mitten ins Schwarze. Doch auch dieses Mal reicht das Cover nicht mal ansatzweise zum Sieg.
„THE BEST OF ALL TIME!“, brüllt Kenneth in die Menge, die seine Ansage mit Jubel zur Kenntnis nimmt. „Ich hab keine Ahnung, wer dieser Gallonigher ist, aber er scheint so seine Probleme mit der Agilität von Steve Kenneth zu haben“, meldet sich Kommentator Jefferson Orelli zu Wort. Paul Stears:„Er ist kein normaler Wrestler. Er ist groß und seltsam gekleidet und man könnte meinen, er sei dumm. Aber er berechnet alles genau. Er weiß, wo seine Schadensgrenzen sind und was er tun muss, um das Blatt zu wenden. Frag mich nicht, woher, Jeff, aber ich weiß es einfach. Ich sehe es ihm an!“
Gallonigher erhebt sich wieder, völlig ohne den Einsatz seiner Hände, und starrt Kenneth an. Dieser lässt sich zu etwas Trashtalk herab, um den Großen zu provozieren, und es funktioniert – umgehend fängt der Highflyer sich einen verdammt harten Faustschlag gegen die Schläfe. Der Killerinstinkt Gallonighers scheint geweckt. Er packt Kenneth am Arm und schleudert ihn in die Seile, der diesen Umstand zu seinem Vorteil nutzen will – im Laufen springt er an Gallonigher hoch und will einen Hurricanrana anbringen, doch Gallonigher geht nicht zu Boden. Er wirbelt nur einmal um die eigene Achse und kontert die Attacke in einen Tilt-a-Whirl Backbreaker. Kenneth bleibt liegen und Gallonigher kreuzt kurz die Arme vor der Brust – seine Signaturgeste. Nun klettert er allen Ernstes den Turnbuckle hinauf!
Jefferson Orelli:„Das kann nicht sein Ernst sein. Dieser Schrank will sich in die Lüfte erheben? Das KANN nicht gut gehen!“ Paul Stears:„Und das auch noch gegen einen Highflyer, wie er im Buche steht... aber so, wie Gallonigher aussieht, wiegt er an die 350 Pfund. Wenn er trifft, dann gehen bei Steve die Lichter aus!“
Gallonigher wartet, bis Kenneth wieder steht und sich zu orientieren versucht, dann trifft er ihn mit einer wuchtigen Diving Clothesline. Sofort folgt das Cover, aber Kenneth reißt sich direkt nach der 2 von Referee Hadge los. Gallonigher packt Kenneth am Schädel und zieht ihn eigenhändig wieder auf die Beine, dieser verpasst dem Hünen jedoch ohne Umschweife eine Serie von Headbutts, die ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Steve wirft sich mit aller Macht in die Seile und schafft es, Gallonigher mit einem Running STO zu Boden zu bringen. Doch es folgt kein Cover. Er schaut zum Turnbuckle, zögert nicht lange und klettert hinauf. Es folgt ein unglaublich hoher Moonsault von der Ringecke! Samuel Hadge zählt – doch muss bei 2 abbrechen. Wieder konnte sich Gallonigher befreien. Aber Kenneth will es nun zuende bringen. Er dreht den Maskenmann auf den Bauch und schließt sein Gesicht mit den Händen ein – Crossface! Der Submission-Finisher des Highflyers tritt in Aktion, der dadurch, dass Gallonigher auch noch eine ziemlich enge Maske trägt, noch verstärkt wird. Es scheint, als würde Gallonigher keine Luft mehr bekommen und regt sich nicht mehr. Hadge hebt seinen Arm und lässt ihn fallen – keine Reaktion. Er wiederholt die Prozedur... wieder nichts. Beim dritten Mal jedoch hält Gallonigher den Arm oben. Er kämpft sich auf die Knie und lässt sich auf den Rücken fallen, um Kenneth abzuschütteln. Sofort packt er Kenneths Arm und nimmt ihn in seinen eigenen Finisher – ein Hammerlock, von ihm als Willbreaker bezeichnet! Kenneth kriegt sich nicht losgerissen und quält sich herum, doch er klopft nicht ab. Nach einer ganzen Weile wirft er Gallonigher mit einem Arm Drag fort und knockt ihn mit einem Running Dropkick offenbar aus!
Das ist die Gelegenheit für Steve Kenneth. Erneut steigt er auf den Turnbuckle. Nun will er den Corkscrew Senton anbringen, doch plötzlich ist Gallonigher wieder auf den Beinen. Bevor er abspringen kann, wird Kenneth von Gallonigher gepackt... er klettert zu ihm auf den Turnbuckle und dreht sich so, dass er ihn von außen gut greifen kann! Ein, zwei Schläge gegen den Kopf folgen, dann reißt er Steve Kenneth hoch und schleudert ihn mit einer Elevated Powerbomb vom obersten Seil auf den Ringboden. Epidemic Fallout. Das Cover folgt auf dem Fuße – eins, zwei, drei. Steve Kenneth regt sich nicht mehr.
Paul Stears:„Das muss einer der brutalsten Finisher sein, den ich je gesehen habe. Eine Powerbomb vom obersten Seil?! Das ist nicht nur brutal, das ist lebensgefährlich! Gallonigher ist völlig rücksichtslos!“ Jefferson Orelli:„Tja, Paul – und so, wie ich das sehe, wird er sich durch die Reihen des Rosters pflügen, bis niemand mehr übrig ist...“
Im Anschluss ans Match ergreift Gallonigher noch einmal das Wort.
„Ein Mann schmeißt sich vor die Kugel eines wahnsinnigen Killers, die für seinen besten Freund bestimmt war. Vielleicht für seinen Bruder... oder für seine Tochter. Das ist Ehre. Eine unheilbar kranke, alte Frau bevorzugt ein sofortiges Ende, als sich von Maschinen am Leben erhalten zu lassen. Das ist Hoffnungslosigkeit... doch nun stellt sich ein Wurm namens Steve Kenneth mir, Gallonigher, in den Weg und meint, eine Chance gegen mich zu haben. Das ist Dummheit. Steve Kenneth ist ein Narr! Genau wie jeder andere, der es wagt, sich mir in den Weg zu stellen. Diese Worte sollen sich euch in die Augenlider brennen wie flüssiges Feuer, auf dass ihr sie nie wieder vergessen möget.“
Dann verlässt Gallonigher unter den Klängen seines Themes den Ring.
Paul Stears:„Der Kerl ist verrückt. Völlig Banane.“ Jefferson Orelli:„Ich bin ja oft anderer Meinung, was die Wrestler hier angeht, Paul, aber dieses Mal kann ich nicht leugnen, dass du Recht hast...“
Doch weiter kommt Orelli gar nicht, denn er wird vom Interviewer Ronald Bode unterbrochen, der im Backstage-Bereich einen besonderen Gast hat...
Ronald: Ladies & Gentlemen, mein Name ist Ronald Bode und mein heutiger Gast kommt aus der Windy City, Chicago, Illinois! Sein Name ist Luke Brooks und ich heiße ihn im Namen der ICWA hier in Houston willkommen! Luke, sie sind nun seit 6 Jahren Pro-Wrestler. Wie ist ihre Stimmung nun, da sie es endlich ganz nach oben geschafft haben? Luke: Ganz nach oben ist subjektiv. Für sie mag „ganz oben“ vielleicht diese Liga sein, für mich ist „ganz oben“ jedoch nur der World Title. Ich bin jetzt hier, sehr schön. Aber von ganz oben zu sprechen, das kann ich nicht. Ronald: Luke, sie wurden als Kind einer reichen Familie geboren. Was zieht sie ins Pro Wrestling? Luke: Ich bin seit meiner Kindheit ein Verehrer dieses Sports. Das Pro Wrestling vereint Elemente des Sports und des Entertainments. Ich beherrsche beides, also dürfte sich ihre Frage erledigt haben. Ronald: Ihr Vater war Banker in New York City, ihre Mutt… Luke: Keine Fragen zu meiner Familie. Ich habe den Kontakt zu beiden schon vor langer Zeit abgebrochen, ich könnte also keine ihrer Fragen wirklich beantworten. Ronald: Warum haben sie den Kontakt abgebrochen? Luke: Darüber will ich nicht sprechen. Ronald: Warum so verschlossen? Luke: Soll ich dieses Interview für beendet erklären? Ronald: Eine letzte Frage noch. Ihr heutiger Gegner ist Ulysses Dixon… Luke: Ich kenne Ulysses. Ich kenne sogar seinen wahren Namen. Er versteckt sich hinter einer Fassade, hinter einer Rolle, die nicht er ist. Er versucht zwar, seine wahren Gefühle zu unterdrücken, doch diese ruhige, besonnene Art, das ist nur ein Schein. Ulysses, deine Fassade beginnt zu bröckeln, wenn du es mit Luke Brooks zu tun bekommst. Ich kann dir nur raten, mir nach unserem heutigen Match nicht mehr in die Quere zu kommen. Nicht schon wieder. Danke für das Interview, Ronald. Nächstes Mal schickt bitte Susan zu mir. Ronald: Danke für das Interview, Luke Brooks.
Nun schwenkt die Kamera zurück in die Halle, in der Ulysses Dixon bereits im Ring auf seinen Gegner wartet. Dieser erscheint zu seinem Themesong in die Halle kommt.
Das Main Event des heutigen Abends, wird mit einem Handschlag der Gegner eröffnet, den Ulysses unbedingt verlangte. Nach diesem Handschlag folgt ein kurzer Straredown, den Brooks mit einem Schlag auf die Nase seines Gegners beendet und umgehend mit einem Schlag nachsetzt. Es folgt der Gang in die Seile, wo sich Dixon allerdings festhalten kann und Brooks mit einer Clothesline erstmals zu Boden bringen kann. Es folgen zwei weitere Clotheslines an Brooks, ehe sich dieser nach einem geglückten Neckbreaker wieder etwas Luft verschaffen kann. Doch die neu gewonnene Luft ist sofrot wieder weg, denn Dixon stürmt plötzlich voller Aggression auf Brooks zu und drischt mit harten Faustschägen und Tritten auf seinen Gegner ein, der sich nur mit einer Flucht aus dem Ring zu helfen weiß. Dort hat der Mann aus der windigen Stadt allerdings auch keine Ruhe, da wenige Sekunden später, Ulysses Dixon mit einem Suicide Dive herangeflogen kommt, mit dem er seinen Gegner allerdings nicht ganz trifft und somit auch hart gegen die Barrikade aufschlägt. Dieser Fehler, verschafft Brooks aber nun endlich die Erholung die er braucht um nicht komplett auf die falsche Bahn zu geraten. Es gelingt ihm auch erstmal, indem er Dixon zurück in den Ring rollt, wo er eine kleide Serie von Aktionen durchbringen kann, ehe er beim letzten Suplex von Dixon eingerollt wird, der aber das Cover sofort unterbricht und mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Ringecke robbt. Er brüllt vor Schmerzen, während Brooks mit unsicherem Schritt gen Dixon läuft und ihm hochhilft. Doch es stellt sich als Falle heraus, den Dixon dreht Brooks um 180 Grad und nimmt ihn in den Alabama Special (Sleeper Hold). Mit wütendem Gesicht bringt er Brooks recht schnell an die Grenze, ehe sein Gesicht emotionslos wird aber der Griff stärker. Erneut ändert Dixon seinen Blick und richtet sich schließlich mit einem traurigen an Brooks: „Wir können das hier sofort beenden und Hand in Hand in Würde weiterleben!“ Doch Brooks denkt nicht ans Aufgeben und kämpft mit Herzblut in Richtung Seile, die er nach einer kurzen Lockerung des Griffes auch erreichen kann. Doch er hat keine Zeit sich auszuruhen, denn Dixon verpasst ihm sofort einen Neckbreaker, gefolgt von Elbow und einem Legdrop. 1…2…Kick Out! Einen Raunen geht durch die Crowd, als Brooks im aller letzten Moment die Arme hochbekommt, während Dixon nur lächelt und durch seine Mähne fährt und einen weiteren Elbow zeigen will. Allerdings kann sich Brooks zur Seite rollen und im Anschluss mit letzter Kraft einen Dropkick zeigen, ehe er sich auf das Top Rope setzt um ein wenig zu verschnaufen. Als Dixon wieder steht, soll ein Crossbody folgen, doch Dixon kann ihn abfangen und in die Ringecke werfen. Von dort geht es für Beide auf das Top Rope, wo ein letzter Schlag auf Brooks Nase das Ende bringen sollt. Es folgt der Ansatz zum Brainbuster und Luke Brooks steht wie eine 1 in der Luft, als Brooks plötzlich hinter Dixon springt und den mit einer Chicago Mafia Powerbomb zurück in den Ring befördert. Unter großen Jubelarien, legt sich ein erschöpfter Brooks auf den leblosen Dixon und setzt zum Pin an: 1…2…Kick Out. Wieder geht ein lautes Raunen durch die Halle, doch diesmal ist der Pinnende etwas frustrierter. Der Mann aus der windigen Stadt, verlässt wutentbrannt den Ring und schlägt auf die Barrikade und gibt Dixon dadurch die Zeit sich zu erholen. Doch Brooks ist aufmerksam genug, um den Angriff seines Gegners zu erahnen, sodass er Dixon erneut ins leere fliegen lässt. Es folgt ein Brawl, der sich einmal um den kompletten Ring zieht, ehe man vor dem Kommentatorenpult halt machte, wo Dixon seinen Gegner erstmals gegen die Ringtreppe schubst, woraufhin Brooks ein weiteres Treffen mit dieser Treppe hatte. Nachdem Dixon mit einem Grinsen sein Werk beendet hatte, geht es kurz in den Ring zurück um den Count Out zu vermeiden. Dixon will durch Pin gewinnen. Und so kommt es, dass er Luke Brooks wieder aus dem Ring wirft und auf das Pult „legt“. Es folgt noch ein kurzer Plausch mit den Kommentatoren, ehe auch Ulysses auf das Pult steigt und seinen Gegner aufrichtet. Er legt den linken Arm Brooks‘ über seine Schulter, stößt ihn in die Höhe und springt in die Luft, um seinen wehrlosen Kontrahenten mit einem Brainbuster durch das Kommentatorenpult zu befördern. Nach dem lauten Knall beim Zerbrechen des Pultes, setzt Totenstille in der Halle ein, da Brooks wie ein Schwein blutet und Dixon ebenfalls reglos am Boden liegt. In Folge dessen, wird das Match für fünf Minuten unterbrochen und die Wrestler werden im Ring versorgt. Nach dem Re Start, ist komischerweise Brooks, der den fitteren Eindruck macht und einen gelungen Suplex nach gelungenem Suplex zeigt, bis er seinen Gegner in die Position zum Coquina Clutch bringt, den er auch zeigt! Man merkt wie schwer es Brooks fällt den Griff zu halten, und Dixon aus dem Griff auszubrechen. So kämpfen sie mehr als eine Minuten in dem Griff, ehe Dixon die Seile gerade noch so erreichen konnte. Es folgt anschließend ein weiterer Brawl, bei dem die beiden große Mühe hatten sich auf den Beinen zu halten. Erst Dixon, dann Brooks und dann wieder Dixon. So schlugen sie eine halbe Minute auf sich ein, ehe sie sich mit letzter Kraft in die Seile warfen und sich gegenseitig mit einer Clothesline außer Gefecht setzten.
Es dauert wieder eine Weile, ehe die beiden wieder auf die Beine kommen. Doch was danach folgt ist fast schon unbegreiflich. Nach all der Gewalt die ihren Gegenüber spüren ließen, liefern sich erneut einen Faustkampf, diesmal allerdings voller Elan und Ehrgeiz, bei dem alle Schmerzen und die Müdigkeit vergessen schienen. Erst eine linke, dann eine Rechte! Das geht gut so weiter, bis Dixon in die Seile muss und mit einem Swinging Neckbreaker zu Boden gebracht wird, wonach ein fast schon hasserfüllter Inverted Suplex folgt. 1…2…Kick Out. Es folgt nach langer Zeit mal wieder ein Cover Versuch, der sofort wieder im Nearfall endet. Man merkt an der Reaktion Brooks‘ und der Crowd, dass das Ende nahe schien und erwartet wurde. Doch so geht es weiter, indem sich Dixon zum Schutz erstmal aus dem Ring wollt, was allerdings nach hinten losgeht, da Brooks nur Sekunden später mit den Beiden voraus durch die Seile auf seinen Gegner springt, wonach er den reglosen Redneck mit hohem Kraftaufwand direkt wieder in den Ring rollt, wo nun mit einer Geste der Spear angekündigt wird. Die Crowd tobt und ein benommener Ulysses weiß wohl auch was kommen wird, kann aber den Spear nicht verhindern. Wie ein Blitz ringt Brooks seinen Gegner zu Boden, wonach sofort das nächste Cover folgt. 1…2…Kick Out! Unfassbar … Nicht nur Brooks starrt ungläubig auf Dixon reglosen Körper hinab, sondern auch die Fans, deren Raunen noch immer als Echo zu hören war. Brooks starrt immer noch fassungslos auf Dixon, bis er sich mithilfe der Crowd einen Ruck gibt und seinen Kontrahenten in die Ecke schleift. Mit der Kopf ab Geste, kündigt er ein weiteres Manöver an, das aber diesmal den Sing bringen soll. Es geht für beide auf das mittlere Turnbuckle, wo die letzten Vorbereitungen getroffen werden, bis der Suicide Attempt endlich ausgeführt werden kann. Erneut flammt der Jubel der Crowd auf, verstummt allerdings sofort, als es Dixon irgendwie gelingt aus der Haltung zu entfliehen und sein Alabama Special zu zeigen, wodurch beide Athleten wieder in den Ring zurückfallen. Es muss gesagt werden, dass Dixon seinen Griff nicht löst, was diesmal verhaltenen Applaus für den Südstaatler gibt. Und obwohl der Griff schon einige Zeit angewendet wird, scheint Brooks der Aufgabe irgendwie nicht näher zu kommen, weswegen Dicon den Griff schlussendlich wieder löst. Es folgt ein gewaltiger Kniestoß in den Bauch, wonach es für Brooks erneut in die Luft geht. Wie eine Kerze, hält Dixon den Mann aus Chicago in der Luft, während er quer durch den Ring läuft, bis er den Brain Buster vollzieht! 1…2…3!
Sieger: Ulysses Dixon via Pin
Doch es ist noch noch vorbei mit der Show, denn der Sieger hat noch ein paar Worte an seinen Gegner zu verlieren Ulysses Dixon„Es tut mir Leid! Du hast deine Rolle heute sehr gut gespielt! … Doch jetzt … Hm, ja jetzt muss ich die mir Vorbestimmte spielen!“ meint ein ziemlich fertiger Ulysses Dixon, ehe er kraftlos neben seinem Gegner zu Boden sackt...
Intro: Ulysses Dixon Opener: Jack Villez vs Rey de Latinos vs Luke Brooks Segment: Rage 2nd Match: Ulysses Dixon vs Gallonigher - Fight for Gold Tournament Segment: Luke Brooks Main Event: Rage vs Blaze Deadly - Fight for Gold Tournament
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